Auszug aus:

“The New Order for a World of Faith, Freedom, Prosperity and Peace”
IMAM SHIRAZI
http://www.victorynewsmagazine.com/CuttingTheRootsOfWarPtTwo.htm

www.islamheute.ch/Krieg.htm

 

Das neue Gesetz für eine Welt des Glaubens, Freiheit, Wohlstand und Frieden

 

Krieg das schlimmste aller bekannten Dinge

Krieg ist wohl das schlimmste aller bekannten Dinge in der langen Menschheitsgeschichte. Verstümmelung, das Töten von Menschen, der Verlust ihrer Fähigkeiten und die Entstellung ihrer Züge sind seine Gaben.
Er verursacht die Zerstörung der Zivilisationen, fördert Hass und Abneigung zwischen den Völkern und belastet künftige Generationen mit nicht bewältigter psychologischer Problematik. Und seine Kämpfer schickt er in erniedrigende Gefangenschaft.

Aus diesen Gründen muss Krieg um jeden Preis verhindert werden und wenn er dennoch unvermeidbar wird – weil der Feind diesen Umstand erzwang – ist es allgemeine Pflicht, ihn auf das kleinst mögliche Ausmaß des Nötigen zu beschränken. Darüber hinaus ist es der gesamten Menschheit Pflicht, Kriegen für allezeit ein Ende zu setzen und ihr Wiederaufflammen zu verhindern.

 

Krieg als letzter Ausweg

Wir finden, dass der Prophet Muhammad (as) nicht einen einzigen Krieg angezettelt hatte, sondern Krieg vielmehr nur aus Gründen der Verteidigung führte. Und selbst den Verteidigungskrieg wählte er erst als letzten Ausweg nach dem Fehlschlagen mehrerer Alternativen.

Als erste ist die Neutralität zu nennen. Neutralität, wie sie zwischen dem Prophet und Abessinien aufrechterhalten wurde. Neutralität ist die erste Stufe der Aggressionsvermeidung. Als nächstes wählte der Prophet (as) den „Nichtangriffs-Pakt“; diesen schloss er mit den medinensischen Juden oder mit den Ungläubigen Mekkas bei Hudaibia.

 

Die Kriege des Propheten waren Kriege aus Gründen der Selbstverteidigung

Wenn diese erwähnten Maßnahmen erschöpft waren, dann erst wurde der Verteidigungskrieg zum Mittel der Wahl. Alle Kriege des Propheten (as) waren dieser Natur. Zum Beispiel der erste Zusammenstoss der Muslims mit den Qureish geschah, als die angreifende Truppe des 'Abdullah ibn Jahsh auf die Karawane der Qureish stieß, welche unter der Führung von Abu Sufyan aus al-Sham (Syrien) kam. Dies war die Erwiderung auf die ständigen Aggressionen der Polytheisten gegen den Propheten (as) und seine Gefährten, die bereits zehn Jahre angedauert hatten. Die Polytheisten hatten einige von ihnen ermordet, einige nach Abessinien vertrieben und einige nach Medinah, andere waren gefoltert und deren Ehre in den Schmutz getreten worden, wie im Falle der Sumayyaha, der Mutter 'Ammars. Sie hatten deren Häuser und sämtliches Vermögen in Mekkah beschlagnahmt. Und dies war ihnen noch nicht genug gewesen. Sie waren an die anderen, Mekkah umgebenden arabischen Stämme herangetreten und hatten diese bestochen, des Propheten (as) Karawanen nicht durch ihr Gebiet ziehen zu lassen. Sie quälten die Muslims bis zum Hungertod. Die defensive Blockade des feindlichen Nachschubs ist eine legale Kriegsmaßnahme und dies wollten die Angreifer erreichen, eine ökonomische Blockade gegen die Mekkaner, welche seit zehn Jahren Krieg gegen den Propheten (as) führten und ihn von jeglicher Versorgung abgeschnitten hatten.

Was die übrigen Feldzüge, Kriege und Angriffe des Propheten (as) betrifft, wurden sie geführt, weil die andere Seite entweder einen Vertrag gebrochen hatte, wie im Falle des jüdischen Stamms der Qainaqa' in Medinah und der Polytheisten aus dem Stamme der Qureish, welche den Vertrag von Hudaibia gebrochen hatten oder weil der Feind in der Schlacht von Uhud und al-Khandaq zurückgeschlagen werden musste.

In anderen Fällen waren es Verteidigungskriege, wie die Geschichte von Mu'ta, als die Perser und Römer mit Angriffen gegen den Islamischen Staat beschäftigt waren und der Islam von Feinden umgeben waren, die das Schlimmste für den Islam wünschten. Sie fuhren fort den Islam anzugreifen, suchten ihn an seinen Wurzeln zu vernichten, den Propheten (as) zu töten und die Muslime auszurotten.
Und so gingen sie vor. Hercules, der römische Befehlshaber tötete eine Gruppe seiner Untertanen, welche in Syrien Muslims geworden waren. All diese Umstände gaben dem Propheten (as) das religiöse, zivile und allgemeine Recht zurückzuschlagen.
Dasselbe gilt für die Perser. Khosrau ihr Führer befahl seinem Gouverneur im Yemen, dass seine Gefolgsleute ihm den gesegneten Kopf des Propheten (as) bringen sollten. Wie auch immer, deren Abgesandte standen schließlich davon ab, als sie die Muslime dicht um den Propheten stehen sahen und dieser dann mit ihnen in seiner besonderen Art und Weise sprach. Diese Geschichte ist in den Chroniken oftmals dokumentiert worden.

 

Die geringste Opferzahl

Der Prophet strebte immer danach, die Zahl der Getöteten und Gefangenen in seinen Kriegen so gering wie nur immer möglich zu halten, wie dies die Welt weder zuvor, noch nach dem Erstehen des Islams bezeugen kann. Ein Schreiber z.B. erwähnt, dass die Zahl der Getöteten beider Seiten (Muslime und Polytheisten) in allen Schlachten welche der Prophet schlug nur ein wenig über 1000 waren – und das in mehr als 80 „Kriegen“. Ein anderer benennt die Zahl mit 1018. Und ein dritter beziffert die Zahl der Getöteten auf Seiten der Muslime und der Ungetreuen mit nicht mehr als 1400. Dies ist die höchste Zahl welche in diesem Zusammenhang genannt wird.
(1400:80 = 18 Getötete auf beiden Seiten pro „Krieg“)

Dr. Muhammad Hamidullah schreibt in seinem Buch “Muhammad”, dass der Prophet (as), obwohl er die Kontrolle über ein Gebiet mit über einer Million Quadratmeilen besaß – das entspricht in etwa der Größe Europas ohne Russland, und obgleich mehrere Millionen Menschen in diesem Gebiet wohnten, nur 150 Muslims in all seinen Kriegen getötet worden sind. Er fügt hinzu, dass diese Zahl in etwa einem Toten pro Monat entspricht.
Der Grund dafür ist im Respekt des Islams für Blut und Leben zu finden und seiner Anstrengung das Töten zu vermeiden, wo immer möglich.

 

Übermaß des Tötens und der Folter

Im Gegensatz zur Herrschaft des Propheten (as) finden wir, dass die meisten Herrschaften sich in übermäßigem Blutvergießen übten. Historiker berichten über die Grausamkeit und Herzlosigkeit der Assyrer. Sie zerstörten die Städte welche sie zuvor besiegt und eingenommen hatten und sich im Töten, in Folter und Schändung ergingen. Sie belohnten die Armee für jeden abgeschlagenen Kopf, den sie vom Schlachtfeld brachte. Sie pflegten die Kriegsgefangenen noch auf dem Schlachtfeld zu töten, wenn ihre Anzahl groß war, um Kosten und Verpflegung zu sparen oder sie eine Gefahr für die Nachhut darstellen hätten können. Die Könige und Heerführer führten das Gemetzel an, indem sie die Augen der Gefangen aus- und ihre Kehlen durchschnitten. Die Anführer und die adeligen Gefangen wurden gefoltert, bevor man sie umbrachte. Ihre Ohren und Nasen wurden abgeschnitten, ihre Zungen herausgerissen, ihre Arme und Füße abgehackt, man röstete sie über Feuer oder stürzte sie von hoch herab. Der König, welcher im Jahre 745 v.C. den assyrischen Thron bestieg, pflegte die Gefangenen zu kreuzigen und sie mit Pfeilen zu töten. In einigen Kriegen zwang er sie, anstatt von Zugtieren, Holz beladene Wagen zu ziehen.

 

Furchterregende Szenen der Brutalität aus der Zeit der Mongolen

Im Buch 'Prisoners of War', der Geschichte der Mongolen wird berichtet:
“Die Mongolen waren für ihre Grausamkeit, Brutalität und Blutvergießen bekannt. Dschingis Khan, der Gründer des Reiches war berüchtigt für seine Gewalt und sein Töten, seiner Vorliebe für Zerstörung und Vernichtung. Während seiner vielen Kriegszügen traf er auf Kharazm Shah 'Ala al-Din. Die Mongolen brannten Buchara nieder, plünderten ihre Schätze und taten den Frauen Gewalt an. Die Gefangenen mussten nach Samarkand marschieren. Als diese mit den Reitern Dschingis Khans nicht Schritt halten konnten, befahl Dschingis Khan alle Zurückbleibenden zu töten und Buchara wurde dem Erdboden gleichgemacht. Samarkand traf das gleiche Schicksal als es geplündert wurde, seine Einwohner getötet und 30.000 erfahrene Handwerker gefangen genommen wurden. Dschingis Khan sandte sie zu seinen Söhnen im Norden. In Khorasan schlachteten sie 70.000 …“

A great number were forcibly enlisted into the army and used for military operations and transport.

In Khorasan, the Moguls gathered the citizens in a wide space and ordered them to manacle one another. They then began to slaughter them and killed seventy thousand. When they occupied Merv, they distributed its occupants amongst the Mongol warriors each of whom got a share. They only spared 400 people who fulfilled the needs of the army and some individuals were taken as slaves. The rest of the cities met with the same fate. When the Moguls heard that some citizens were sleeping amongst the corpses of those killed the order was given that every head should be severed from its body, an order that they carried out in all future battles. They would pursue those who fled like hunters pursuing their prey. They would use all kinds of devices to bring people out from their hiding places. For example they forced a muezzin from amongst the prisoners to give the call to prayer so the Muslims came out from concealment believing that the raiders had left but they were ambushed and wiped out. Before they left the cities they would burn produce and crops so that those who were hiding or had fled would die of hunger.

The policy of Genghis Khan in his wars was to slaughter all of the soldiers in the garrisons and the inhabitants of the cities and to plunder and pillage and drown the prisoners. If a city resisted the Moguls they would do even worse to it. The city of Nisapur resisted for a few days and its reward was the wholesale slaughter of men, women , and children. The Moguls did in Russia what they did in the state of Kharazm, destroying and burning. They took a number of Russian leaders prisoners through deception and betrayal and put them in chains. Then carpets were put over them and the Mongol leaders sat upon them to eat the victory banquet while the Russian leaders were dying of suffocation.

The Moguls then returned to Mongolia and destroyed the city of Bulghar, and pillaged all the cities of Bazan and razed their buildings to the ground and burned Moscow and besieged Tlotir. When the noblemen cut their hair and hid in churches and wore the robes of monks, the Moguls ordered that the church and the city be burnt and all perished. Hulagu continued the advance in western Asia until he reached Tabriz and turned towards Baghdad the seat of the 'Abbasid leadership. They laid siege to Baghdad for forty days and set up mangonels around all the castles and fortresses. Then they pelted them with rocks and flaming torches making a large breach in the walls and setting fire to houses.

When the Caliph saw that there was no way out except through peace he requested peace and showed his readiness to surrender on condition that his life and the lives of the citizens be spared. He went out to meet Hulagu with three thousand judges, aides and nobles. But Hulagu betrayed the agreement and double-crossed them and destroyed the city. He ordered that the city be pillaged and the population slaughtered. The bodies of those pleading for help fell under the hooves of the horses and the women were raped. The blood flowed in the streets for three days until the waters of the Tigris were red for a number of miles. The city became a free for all for six weeks. They slaughtered the population, violated sacred sites, burned houses, palaces were levelled, and mosques and tombs were ruined by fire or pickaxes. The patients in the hospitals were slaughtered, students and professors were killed in the schools. The shrines of saints and Imams were desecrated and the corpses burnt. The bloodbath went on for a number of days until Baghdad became a wasteland of rubble. More than a million and a half citizens had perished. The Moguls then crossed the Euphrates heading towards the Arabian Peninsula in pursuit of the populace. They killed and pillaged and destroyed all the population of al-Raha, Jaran, and Nasibayn and butchered in Aleppo fifty thousand and abused ten thousand women and children.

They did the same thing in all the lands of Islam. For example when Tamburlaine heard of the killing of a number of his men and soldiers in Isfahan he became angry and ordered his army to invade the city and that each soldier was to return with the head of one of the citizens who had been killed which the army duly did. The city became a human bloodbath. By the evening seventy thousand of the victims skulls had piled up so Tamburlaine ordered that towers be built from them in the streets. The same thing happened in other cities they reached, slaughtering the populace and setting fire to the cities."

 

Moderne Kriege sind nicht weniger brutal

Wir finden im Falle moderner Kriege das gleiche, wenn nicht schlimmeres. Amerika tötet in Japan eine viertel Million Menschen mit der Atombombe innerhalb von Stunden und brannte alles nieder.

Als die Briten in den Irak kamen, betrugen sie sich in schlimmster Weise gegen das Volk. Sie töteten die Verwundeten und hatten kein Erbarmen mit den Gefangenen und rissen Leichen aus ihren Gräbern um an ihre Sachen zu kommen. Im Sudan schlugen die britischen Soldaten den Gefangenen den Kopf ab und sandten sie nach London, um sie zu Aschenbecher zu verarbeiten – aus Hass gegen die Muslime.

In Libyen töteten die Italiener die Hälfte der Bevölkerung – zur damaligen Zeit in etwa eine Million Menschen. Die Hälfte davon töteten sie auf grausamste Weise. Sie benutzten die Leichen als Abschreckung für die andern und folterten die übrigen aufs Widerlichste.

Nicht anders die Franzosen in Algerien, die eine Million Menschen von neun Millionen töteten. Einige Statistiken sprechen von 2 Millionen Toten. Auch sie missbrauchten die Leichen als Abschreckung und folterten auf unvergleichbar grausame Weise.

Im Krieg zwischen Indien und Ost Pakistan (Bangladesch) starben mehr als drei Millionen Menschen an Hunger, Folter und Seuchen.

Die Russen töteten in Tadschikistan, Turkmenistan und anderen islamischen Ländern 5 Millionen Muslims auf verschiedenste Art, wie Verbrennen, Ertränken, Foltern bis zum Tod und Erschießen. Sie töteten auch mehr als 1 Million Menschen in Afghanistan und füllten die Gefängnisse mit unschuldigen Menschen und folterten die Menschen auf abscheulichste Art.

Die Amerikaner in Vietnam und anderswo töten Menschen – Millionen an der Zahl. Auch sie folterten Menschen und vernichteten Ernten.

Die Welt muss in der heutigen Zeit die schlimmsten Arten des Tötens, der Folter und Erniedrigung menschlicher Würde bezeugen. Auch die Geschehnisse des ersten und zweiten Weltkriegs sind wohl bekannt und dokumentiert.

 

Die wachsende Kriegsgefahr in moderner Zeit

Die Massenvernichtungswaffen welche die Wissenschaft hervorgebracht hat und der Gebrauch dieser Waffen in kriegerischen Auseinandersetzungen bringen die Vernichtung der Zivilisation mit sich, sei dies in begrenzten oder weltweiten Kriegen. Im Libanon Krieg zum Beispiel wurden 150.000 Menschen getötet oder verwundet. Im Iran-Irak Krieg wird die Zahl der Getöteten und Verwundeten mit über einer halben Million angegeben.

Wenn – Gott verhüte es – ein Weltkrieg ausbräche, dann ist es wohl nicht ganz falsch, von der vollständigen Vernichtung menschlicher Zivilisation zu sprechen. Ein Dossier enthüllt, dass Amerika geplant hatte, 85% der russischen Produktionsmittel mittels eines atomaren Angriffs zu vernichten. Sowohl Amerika wie auch Russland haben jeweils mehr Massenvernichtungsmittel gelagert, um die Menschheit mehr als 7 mal zu vernichten. Es gibt Bomben, welche im Umkreis von über 300 km2 alles zerstören. Es gibt andere fürchterliche Massenvernichtungswaffen, welche im Vergleich mit jenen aus dem 2. Weltkrieg, den Vergleich zwischen Panzer und Pfeil und Bogen erlauben.

 

Die übrigen Auswirkungen des Kriegs

Abgesehen von Tod und Zerstörung gehen noch andere Wirkungen mit dem Krieg einher:

1. Er hinterlässt Kriegsversehrte und Behinderte, welche bis zu ihrem Lebensende zu leiden haben. Die Massenvernichtungsmittel verursachen eine Anzahl von Krankheiten und Missbildungen an Menschen, Tieren, Pflanzen und auch dem Erdboden.
Es existiert ein Bericht, nach dem Russland 25 Millionen künstliche Gliedmassen, wie Hände, Beine oder Augen, nach dem 2. Weltkrieg für seine Kriegsversehrten erwarb. Die Tatsache, dass atomare Kriegsführung zusätzlich sämtliches Gebiet verstrahlt und den Boden für lange Zeit für den Menschen unfruchtbar macht, sei nur am Rande angemerkt.

2. Krieg vernichtet die Ökonomie eines Staates fast zur Gänze. Staaten wechseln unter hohen Kosten vom Zivilrecht ins Kriegsrecht, stellen ihren ganzen Staatsapparat um. Gustav Le Bon meint, dass Spanien sich bis heute nicht von den Folgen der Kreuzzüge gegen die Muslims erholt hätte, was doch immerhin schon 1.000 Jahre zurück liegt. Ein anderer Historiker belegt, dass der Irak sich von den Zerstörungen durch die Mongolen vor 700 Jahren, bis heute nicht wirklich erholt hätte. Amerika gab 7,4% ihres BNP für den Kalten Krieg 1953 aus. Wenn dies der Fall im Kalten Krieg war – was kostet dann der „Heiße Krieg“? Nicht nur wird die Wirtschaft der kriegsführenden Staaten belastet, sondern die aller Länder. Beschränkt sich doch die Wirtschaft in der heutigen Zeit nicht mehr auf einzelne Staaten, sondern betrifft die ganze Welt …

3. Krieg verursacht den zivilisatorischen Niedergang nicht nur der kriegsführenden Nationen, sondern die aller auf der Welt … eine große Zahl von Gelehrten und Gebildeten, die Achse für Fortschritt, werden vom Krieg dahin gerafft. Bestimmte Zeitungen schrieben, dass Ägypten 10.000 Ingenieure, Doktoren und andere Experten verloren, als d. israelische Bar-Levi zerstört wurde.

FRIEDE – FRIEDE - FRIEDE

In einem unserer früheren Büchern "Jurisprudence of Sociology", schrieben wir in Bezug auf die Kriegsgefahren: „Es ist unumgänglich, dass die Nationen in aller Aufrichtigkeit um einen umfassenden Frieden in unserer Zeit bemühen, denn die Gefahren des Krieges haben sich ins schier unermessliche gesteigert.“

Allah, der Allmächtige spricht:

O ihr, die ihr glaubt! Tretet allesamt ein in das Heil und folgt nicht den Fußstapfen Satans; wahrlich, er ist euer offenkundiger Feind. [2:208]

Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende. [8:61]

Wahrlich, ihr habt an ihnen ein vortreffliches Beispiel (und so) ein jeder, der auf Allah hofft und den Jüngsten Tag fürchtet. Und wer sich abwendet - wahrlich, Allah ist es, Der auf keinen angewiesen ist, Der des Lobes Würdig ist.
Vielleicht wird Allah Zuneigung setzen zwischen euch und denen unter ihnen, mit denen ihr in Feindschaft lebt; denn Allah ist Allmächtig und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.

Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten.
Doch Allah verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt - das sind die Missetäter.[
[60:6-9]

Übersetzt v. Muhammad M. Hanel 2004/10