A. ALLGEMEINE BIOGAS
INFORMATIONEN
Täglich nimmt weltweit Luftverschmutzung,
Verunreinigung des Wassers und des Bodens, verursacht durch gesellschaftliche,
industrielle und landwirtschaftliche Unternehmen zu. Staatliche und
industrielle Organisationen sind ständig auf der Suche nach Technologien, die
eine effizientere und kostengünstigere Abfallbewirtschaftung erlauben. Eine
Technologie, welche den organischen Teil des Abfalls (biogene Abfallstoffe) in
der Tat erfolgreich verarbeiten kann, ist die anaerobe Fermentation. In einem
technisch ausgereiften System zur Anwendung gebracht, wird durch anaerobe
Fermentation biogenen Abfalls nicht nur Schadenverminderung betrieben, sondern
auch die Wiedergewinnung von nachhaltiger Energie, Wasser, Dünger und
Nährstoffen erreicht. Solcherart ist diese Technologie in der Lage, Schäden in
Nutzen zu verwandeln und damit einen enormen Beitrag zur Lösung ökologischer,
sozialer und ökonomischer Problematik zu liefern - und dies gilt sowohl für
hochentwickelte Industrienationen und selbstverständlich um
so mehr für Schwellenländer.
DEFINITIONEN
FERMENTATION: |
Fermentation ist das Aufbrechen organischer
Masse (biogener Abfall, Biomüll), durch anaerobe Bakterien (Bakterien
die unter Luftabschluss leben) - methanogenic archea bacteria - in: BIOGAS = Verbindung aus Methan (CH4) und Kohlendioxyd (CO2), und |
BIOGAS: |
1 m3 BIOGAS mit 70% Methangehalt CH4 ersetzt ca.: |
ORGANISCHE MASSE: |
Reststoffe aus: Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie,
öffentlichem Sektor grüne Tonne, privaten Haushalten, Restaurants,
Hotellerie, Gartenbau, Abwasserwirtschaft, Klärschlämme, Tiergülle,
Schlachthausabfälle, Krankenhäuser, Militär, Großküchen, natürliche Fasern
(Windeln), ... |
STATISTIK
Grosse Mengen biogener Masse stehen
heute zur Verfügung, um auf umweltfreundliche Weise durch
Fermentationstechnologieeinsatz Energie für unseren täglichen Bedarf zu
produzieren. Solange dieses Potential nicht voll genutzt wird und darüber
hinaus umweltschädigend verrottet, kann jede kWh aus Atomkraftwerken als
Verbrechen gegen die Menschheit bezeichnet werden. Laut Berechnungen von Prof.
BOXBERGER, (Universität für Bodenkultur, Wien) ersetzt der flächendeckende
Einsatz von Biogasanlagen in Österreich (Boku), das Energieäquvivalent von 412.000.000 Tonnen Öl. Dies bedeutet
eine Emissionsreduktion von 1.200.000 t CO2. Daraus können wohl die ungezählten
Vorteile des weltweiten Biogastechnologieeinsatzes abgleitet werden!
Gemäß wissenschaftlichen Untersuchungen ist die
Landwirtschaft für ca. 60% der menschlich verursachten Methan Emission
(Glashauseffekt) verantwortlich. Der Einsatz moderner Biogasproduktion durch
Pyramidenfermentationsanlagen mit Sedimentationseinrichtung kann diesbezüglich
drastische Abhilfe schaffen.
Ein Beispiel: Fermentationsanlagen mit
Sedimentationseinrichtung produzieren:
1. Deutlich höhere Biogasproduktion und durch dessen Weiterverarbeitung
Elektrizität und Wärme
2. Nicht aggressiven, trockenen, leicht pflanzenverfügbaren
Nährstoffdünger (Verbesserung der Bodentextur, bessere Ernteerträge,
Humusbildung)
3. Wasser
4. Durch eine pyroenergetische Vitalisierung um mind. 20 % erhöhte
Anlageneffizienz
5. Wärme- und pyroenergetische Hygienisation
biogenen Abfalls
6. Beschäftigung für lokale Unternehmen
7. gesündere und sauberere Umwelt (Luft, Wasser, Boden, Atmosphäre)
Fermentationsanlagen mit Sedimentationseinrichtung sparen:
1. Geld
2. Energie
3. Wasser
4. Nicht erneuerbare, kostbare natürliche fossile Brennstoffe
5. Kosten für chemische Wasser- und Abfallhygienisierung
6. Kosten für chemischen Dünger und weitere Zusatzstoffe
7. Kosten für die Konsequenzen unprofessioneller Abfallbeseitigung
8. Kosten für die Behebung von Umweltschäden, verursacht durch
Glashauseffekt, Erosion, Luft, Boden, Wasser und Atmosphärenverschmutzung
9. Geruchsbelästigung durch das Verrotten organischer Abfallstoffe
Fermentationsanlagen mit
Sedimentationseinrichtung erwirtschaften Nutzen und Gewinne in folgenden
Sektoren:
Anaerobe Fermentation verwandelt biogene
Abfallstoffe in Biogas und aus diesem wird elektrische und Wärmeenergie gewonnen.
(Zahlen dazu weiter unten) Vor Millionen Jahren hinterließen Billionen von
Bakterien eine enorme Menge fossiler Energieressourcen (Kohle, Erdöl und -gas),
auf welchen die moderne Menschheit ihren Fortschritt und Reichtum innerhalb der
nur letzten 200 Jahre begründete.
Diese Bakterien sind durchaus bereit auch
weiterhin zum Wohlergehen der Menschheit beizutragen, wird ihnen die
Möglichkeiten dazu gegeben.
Die Quellen für direkten finanziellen Profit
sind:
1. Vermarktung/Nutzung von Wasser
2. Vermarktung von Trockendünger
3. Vermarktung elektrischer Energie
4. Vermarktung thermischer Energie
5. Entsorgungsgebühren für biogene
Abfallstoffe
6. Investition in den liberalisierten
(europäischen) Energiemarkt
7. Gewinne aus der weltweiten Umsetzung
der Patentrechte innerhalb von 18 Jahren mit dem Resultat die
weltweite Führungsrolle im Sektor der biogenen Abfallentsorgung einzunehmen
8. Entwicklung unterentwickelter Märkte und Regionen
9. Entlastung kommunaler Haushalte in
Industrienationen
Abfälle welche sonst umweltschädigend verrotten,
werden in einem geschlossenen Kreislauf zur Biogaserzeugung genutzt, aus
welchem durch vollständige Verbrennung in Kraftwärmekopplungen Elektrizität
und Abwärme gewonnen wird. In diesem Prozess auftretenden Emissionen werden
kohlenstoffneutral bezeichnet, da die dabei emittierten Mengen zuvor von den
Pflanzen der Atmosphäre entzogen wurden.
Als größter Vorteil der Fermentationstechnologie
kann die Lösung des "Nitrat-Problems" bezeichnet werden, welche durch
den flächendeckenden Einsatz der Biogastechnologie erreicht wird. Die Nachteile
von Frischgülledüngung und chemischer Überdüngung und der dadurch verursachten
Nitratauswaschung wird fast zur gänzlich vermieden.
Ein Problem, verursacht durch Frischgülleaustrag
ist die Ammoniak Emission. In Länder wie z.B. Dänemark beläuft sich der
Ammoniumverlust aus Güllelagern auf bis zu 70%.
Durch die Düngung von äußerst leicht
pflanzenverfügbaren Nebenprodukten der Biogasproduktion (Wasser und Sedimentat) welche vor allem durch die neue Verfahrensweise
in "ATMA" Fermentationsanlagen (gas - flüssig - Feststofftrennung)
erlangt wird, ist es für die Landwirte tatsächlich das erste mal möglich, optimale Düngermenge
und Düngezeitpunkt zu realisieren.
· Biogene Abfallstoffe, Gülle und
- als konsequente logische Weiterführung - bestimmte Pflanzen,
welche für die Energieproduktion angebaut werden, ergeben zusammen die
Grundlage für eine sprichwörtlich "nicht enden wollende" nachhaltige,
umweltfreundliche Energieproduktion.
· Durch die anaerobe Behandlung von Gülle findet ein Mineralisierungsprozess statt,
welcher den Stickstoff leicht pflanzenverfügbar umwandelt.
· Durch die Fermentationstechnologie wird nährstoffreiches
Wasser produziert, welches sich vorzüglich für den Einsatz im
landwirtschaftlichen Bereich eignet.
· Wasserverschmutzung (Nitratauswaschung),
besonders von Grundwasser, verursacht durch unsachgemäße Gülle- und
Abwasserbeseitigungsmethoden oder übermäßige chemische Düngung wird
vermieden.
Wasser wird bei intelligenter Technologie
rückgewonnen.
Hierbei wird durch die besondere Prozessführung
Wasser produziert, welches sich hervorragend für Bewässerungszwecke eignet
und durch biologische zusätzliche Reinigung in Trinkwasser umgewandelt werden
kann und zum anderen Teil innerhalb der Prozessführung zirkuliert oder als
Fischteiche fungieren.
Verbesserte Humus Produktion wird durch die Ausbringung
fermentierter Gülle erreicht.
Im Gegensatz zur Düngung mit Frischgülle, bleiben
jene Mikroorganismen geschützt und aktiv, welche für die Verbesserung der
Bodentextur verantwortlich sind. Ihre Zahl wird sich vermehren und so die
Garantie für einen gesunden und fruchtbaren Boden geben. Diese Mikroorganismen
und andere im Boden lebende Kleinstlebewesen bestimmen die optimale Filterkraft
und das größte Wasserrückhaltevermögen des Bodens. Je gesünder, um so mehr Wasser hält er zurück und gegen Erosion stand.
In bestimmten extensiv landwirtschaftlich genutzten Regionen wird nach heftigen
Niederschlägen bis zu 15 Tonnen Bodenauswaschung pro Hektar gemessen!
Die Gesundheit unserer
kostbaren Kulturböden wiederherzustellen ist eine unumgängliche Notwendigkeit,
wenn wir sie nicht im nächsten Vorfluter finden
wollen. Durch die Verwendung von Düngernährstoffen wie sie aus dem Biogasfermentationsprozess
gewonnen werden, kann auf eine sehr große Menge sonst üblicher Düngemittel,
verzichtet werden. Zusätzlich belegt eine Studie aus der Volksrepublik China,
dass 6%-20% höhere Ernteerträge bei der Verwendung von Fermentationsdünger
erreicht werden.
Hygienisierung:
Beinahe alle Unkrautsamen und andere
Ursachen für Krankheiten wie z.B. Parasiteneier werden zum
größten Teil zerstört. Ein wesentlicher und nicht zu unterschätzender
human- und veterinärmedizinischer Beitrag und Faktor zur Senkung finanzieller
Folgekosten.
Zusätzlich wird der Bedarf an Pestiziden
und Herbiziden minimiert, ein Umstand welcher zu einer erheblichen Verbesserung
der Grundwasserqualität führt.
In diesem Projekt wird vollkommene
Hygienisierung angestrebt. Dies durch vollständiges Ausgasen des
Substrats und der Langzeittrocknung der Festsubstanz bei
70 Grad Celsius.
Fossile Rohstoffe sind nicht nur kostbar heute, sondern noch viel
kostbarer in der Zukunft aufgrund ihrer Eigenschaft der Begrenztheit und
Nichterneuerbarkeit. Sie sollten sehr sorgfältig eingesetzt werden, um auch ein
zukünftiges nationales Einkommen zu sichern und um - in Wahrheit äußerst
kostspielige - Umweltschäden an Atmosphäre, Boden, Luft und Wasser zu vermeiden.
1. Schritt in Richtung Energie-Unabhängigkeit von
Schwellenländern
2. Lokale Arbeitsplatzbereitstellung und Erweiterung
kommunaler Kooperationsmöglichkeiten
3. Plattform für die ökologische und ökonomische
Zusammenarbeit zwischen „developed“ und „developing countries“
4. Lokale, regionale, nationale und internationale Verbindungen können
durch das gemeinsame Aufnehmen in Wort und Tat gestärkt werden, an einer
besseren, gesünderen und schöneren Zukunft unserer Umwelt mitgewirkt zu haben,
und somit wirklich einen Teil beigetragen zu haben, die bisher begangenen
Umweltsünden der Menschheit wenigstens im Ansatz zu sühnen - und dies über alle
sozialen, ethnischen, politischen oder religiösen Grenzen hinweg
5. Zusammenarbeit auf diesem Gebiet - die Unversehrtheit, Gesundheit
und Schönheit unser aller gemeinsamen ERDE zu sichern und zu bewahren wird
sogar neue, bislang völlig unbekannte Wege öffnen, damit wir Menschen unsere
"politischen, religiösen und sozialen" Probleme auf vernünftige und
friedfertige Weise werden lösen können. BiA.
D. ZAHLEN & KOSTEN:
Das kleinste Projekt der ESU verarbeitet jährlich
bis ca. 1.500 Tonnen biogener Reststoffe.
Dieses Projekt hat seine Amortisation längst
erreicht und funktioniert bis heute zu jedermanns Zufriedenheit.
Zurzeit verwirklicht die ESU ein Projekt mit ca.
7.000 m3 jährlicher Verarbeitungsmenge bei 15 - 20% oTS
mit einem Faulraumvolumen von 1.000 m3.
Die Anpassung der Anlage auf vorhandene
Verarbeitungsmengen ist durch Modulbauweise optimal möglich.
KOSTEN: 900 € (Euro) per m3 Fermentervolumen,
1.000 x 900 = 900.000 €
Konstruktionskosten in Westeuropa sind an die lokalen Möglichkeiten,
Anforderungen und Wünsche geknüpft und bewegen sich in etwa zwischen: Euro
550 - 1.300 /m3 (Faulraum)
VACVINA Anlage - 7 m3
- für 3 Kühe, etwa 1.500.- USD
… in
Vietnam reicht dies, um eine Familie mit Warmwasser,
Gas für die Küche und Licht (Auer v. Welsbach Strumpf) zu versorgen.
Quellen für biogene Reststoffe:
·
Schlachthausabfall
·
Nahrungsmittelindustrieabfälle
·
Tabakreste
·
Fischzuchten
·
Hotels & Restaurants (Öle, Fette, Reste)
·
Grünschnitt, landwirtschaftliche Reststoffe,
"Energieplantagen"
·
Tierdung (Rinder, Kamele, Pferde, Hühner
und dergl.)
·
menschliche Exkremente, Abwasserfaulschlamm, etc.
Menge der Gasproduktion:
ungefähr 150 - 1.100 m3 Gas pro 1 m3
Abfall oTS (organische Trockensubstanz).
Beispiele: |
1 ton Fett |
bis 1.100 m3 Biogas |
1 ton Gras |
500 - 600 m3 Biogas |
|
1 ton Hühnerkot |
400 - 500 m3 Biogas |
|
1 ton Kuhdung |
200 - 400 m3 Biogas |
|
1 Person / Jahr |
20 - 30 m3 Biogas |
Weitere Zahlen unter
Schlachthausabfall 15 - 40 m3 Gas pro 1 ton
Lebendgewicht
24.000 t x 20 m3 Gas = 480.000 m3 Gas -> 720.000 kWh(elektrisch) plus
1.440.000 kWh(thermisch)
BIOGAS Umwandlung in elektrische
und thermische Energie:
Beispiele:
1 m3 Gas -> 1,5 kWhel
elektrisch plus 3 kWht Wärme
Ein 500 kg schweres Tier produziert vorsichtig
angegeben ca.:
1 m3 Gas täglich -> 360 m3 Gas jährlich.
20.000 Tiere produzieren daher mind: 11.000.000
kWhel jährlich.
1m3 Biogas mit 70% Methane
(CH4) ersetzt in etwa:
0,75 l Treibstoff, 0,25 m3 Propan; 0,2 m3
Butane; 0,85 kg Kohle.
Düngerproduktion:
Nährstoffdünger im Gewicht von etwa 10% des
Trockengehalts wird produziert. Dieses Projekt erzielt einen hygienisierten,
nährstoffhaltigen, leicht pflanzenverfügbaren Trockendünger. Dessen
landwirtschaftliche Verwendung resultiert in besserer Qualität von Boden- Luft
und Wasser und erwirtschaftet zudem höhere Ernteerträge.
Wasserproduktion:
Es fallen ca. 600 - 800 Liter Wasser pro ton Abfall
an.
Dieses mit gelösten Nährstoffen angereicherte
Wasser eignet sich vorzüglich zur agrikulturellen
Bewässerung. Durch unaufwendige biologische Reinigung
kann Trinkwasserqualität erreicht werden. Ein Teil davon zirkuliert innerhalb
der Prozessführung.
Eigener
Anlagenenergieverbrauch:
ung. 5 %
elektrisch, 20 – 50 % thermisch
Anlagengröße und
-standort:
Bei einer Verarbeitungsmenge von ca. 7.000 tons jährlich:
ca. 3.500 m2 Bedarf für Fermenterbecken (incl.
Übernahmestation, Verkehrsflächen, etc.) und nach Wunsch ein Biotop in
beliebiger Größe.
Optimaler Standort:
Direkt neben Abfallaufkommensquelle
(Schlachthäuser, Tierfarmen, Kompostanlagen, etc.)
oder Abnahmeflächen (landwirtschaftliche
Betriebe, Gärtnereien, etc.)
Biogas Fermentationsanlagen in Betrieb
sind die vernünftigsten und besten der bekannten technische Lösungen,
um das Problem biogener Abfallentsorgung zu kontrollieren und
zu meistern.
Sie tragen zur Gesundung der Umwelt bei,
produzieren Kohlendioxyd-neutrale Energie (wohingegen alle
anderen technischen Lösungen auf diesem Gebiet Energie verbrauchen!) und ordentliche
finanzielle Renditen und sichern kommenden Generationen stabile
ökonomische und ökologische Bedingungen.
Der globale Einsatz von Fermentationstechnologie
ist daher in höchstem Ausmaß zu empfehlen - um nicht zu sagen eine Pflicht für
jeden verantwortungsbewussten und der Allgemeinheit verpflichteten
Entscheidungsträger der verschiedensten Gesellschaften.
Tatsächlich ist der weltweite Einsatz der
Fermentationstechnologie eine gesellschaftliche Notwendigkeit, welcher
innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden kann, wenn verantwortungsbewusste und
zukunftsorientierte Menschen sich ans Werk machen.
Für hochentwickelte Länder höchst
empfehlenswert:
Keine Nation, egal wie vermögend sie ist, kann es
sich in Wahrheit leisten ihre natürlichen Ressourcen zu verschleudern – weder
ökonomisch, noch ökologisch (ökolonomisch).
Es liegt in der Verantwortung der entwickelten
Regionen den bislang vom Menschen eingeschlagenen Weg aus umweltzerstörender
und gefährlicher Energiepolitik und -produktion zu weisen und weltweites
ökonomisches Ungleichgewicht ausgleichen zu helfen und selbstverständlich auch
das weltweite ökologische Ungleichgewicht – zweifellos in größtem Ausmaß durch
die konzentrierte Verbrennung fossiler Brennstoffe von den Industrieregionen v erursacht – „wenigstens halbwegs wieder ins Lot zu bringen.“
[3]
Für Schwellenländer höchst
empfehlenswert:
Durch Amortisationszeiten von 5 bis 10 Jahren kann
die Fermentationstechnologie ohne besondere Schwierigkeiten durch Entwicklungsbanken oder
andere Institutionen finanziert werden. Besonders Schwellenländer sind
außergewöhnlich hoch durch ihre Energieabhängigkeit in ihrer
sozialökonomischen Entwicklung behindert und leiden oftmals unter „mittelalterlichen“,
der Gesundheit unzuträglichen hygienischen Zuständen. Die Fermentationstechnologie
macht beiden menschenunwürdigen Übeln ein Ende, verwandelt Schaden
letztlich tatsächlich in Nutzen.