http://www.broeckers.com/Vor.htm

 

11.9.: Eine kurze Geschichte des Vorauswissens

Am 31. Oktober 2001 ließ die Pariser Tageszeitung "Le Figaro" eine kleine Bombe hochgehen. Anfang Juli, so das Blatt unter Berufung auf französische Geheimdienstquellen, sei Osama Bin Ladin in Dubai wegen seines chronischen Nierenleidens behandelt worden und dabei auch mit dem Leiter des CIA-Büros in Dubai zusammengetroffen Von Seiten der USA wurde dieser Bericht zwar umgehend dementiert, französische Medien legten aber in den folgenden Tagen noch einige Details nach - wie den Namen des CIA-Agenten in Dubai, Larry Mitchell, und den genauen Zeitpunkt des Treffens. Damit drohte die offizielle Osama-Legende - dass Bin Ladin zwar als Söldnerführer des saudischen Jihad-Kontingents Partner der USA im Krieg gegen die Sowjets gewesen sei, sich seit Ende der 80er Jahre aber zum "Feind" Amerikas gewandelt habe - zu zerplatzen. So ist es wohl auch zu verstehen, warum George W.Bush wenige Tage darauf vor der UN-Vollversammlung am 10. November seinen Bannfluch gegen solche Art von unerwünschten Nachrichten verkündete:

"Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Laßt uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen selbst abzulenken, weg von den Schuldigen."

Zur "Wahrheit über den Terror" des 11. September gehört indessen nicht nur dieses wahrscheinliche Treffen in Dubai, sondern eine ganze Vorgeschichte der Verstrickungen und des Vorauswissens.
Seit Mitte Mai 2002 die konkreten Vorwarnungen durch zwei FBI-Memos zu einer allgemeinen Debatte über das Vorauswissen der Bush-Regierung - und den zu erwartenden Dementis - geführt haben, rücken diese Zusammenhänge immer mehr in öffentliches Licht

Die folgende Zeitlinie basiert auf der von Mike Ruppert zusammengestellten "Timeline" http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/02_11_02_lucy.html, die er im November 2001 erstmals publizierte und regelmäßig aktualisiert.


Mathias Bröckers, 20.05.02

Eine kurze Geschichte des Vorauswissens

 

1991 - 1997 : Große US-Ölkonzerne wie ExxonMobil, Texaco, Unocal, BP Amoco und Shell investieren 3 Milliarden $ in bar für die Bestechung der Staatsführung von Kasachtan, um sich die Nutzungsrechte der riesigen Ölreserven der Region zu sichern. Die Ölfirmen verpflichten sich künftig 35 Milliarden $ direkt in Kasachtan zu investieren. Da sie nicht willens sind, den Russen exorbitante Preise für die Nutzung russischer Pipelines zu bezahlen, beklagen die Ölkonzerne vor dem " International Relations Committee " des Parlaments, über keinen Weg zu verfügen, ihre Investments wieder hereinzuholen.
(Testimony before the House International Relations Committee 2/12/98 )

4. Dezember 1997:Repräsentanten der Taliban sind als Gäste in das texanische Hauptquartier von Unocal, um ihre Unterstützung für die geplante Pipeline durch Afghanistan zu verhandeln. Wie aus verschiedenen Berichten hervirgeht scheitern die Verhandlungen, weil die Taliban zuviel Geld fordern. (BBC, 4. 12.1997)

12.Februar 1998: "Unocal"-Vizepräsident John J. Maresca - der später Sondergesandter in Afghanistan werden sollte - bekundet vor dem Repräsentantenhaus, dass solange keine vereinigte und freundliche Regierung in Afghanistan vorhanden sei, eine Pipeline, die die Ölvorräte profitabel macht, nicht gebaut wird.
(Testimony before the House International Relations Committee.)

April 1998: Die CIA ignoriert die Warnungen eines mit dem Fall betrauten Offiziers, Robert Baer - für Seymour Hersh vom "New Yorker" der "vielleicht beste der Frontagent der CIA im gesamten mittleren Osten" - dass Saudi-Arabien einer Al Quaida Zelle Unterschlupf gewährt, die von zwei bekannten Terroristen geleitet wird. Eine ausführlichere Liste bekannter Terroristen wird dem saudischen Gehimdienst im August angeboten und abgelehnt.

(Financial Times 12/1/01; Robert Baer See No Evil: The True Story of a Ground Soldier in the CIA's War on Terrorism, Crown Books, 2002 )

Sommer 1998 und 2000: Ex-Präsident George H.W.Bush reist im Auftrag der Privatfirma "Carlyle Group", des 11. größten Rüstungsunternehmens der USA, nach Saudi-Arabien. Dort trifft er privat auch mit Mitgliedern des Könisghauses und der Bin Ladin Familie zusammen.
(Wall Street Journal, 27. Sept. 2001, siehe auch: – "The Best Enemies Money Can Buy," http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/10_09_01_carlyle.html )

Januar 2001: Die Bush-Regierung beauftragt FBI und Geheimdienste Nachforschungen die die Bind Ladin Familie betreffen "zurückzustellen", einschließlich zwei Verwandeter Osamas (Adullah und Omar), die in Falls Church, Virgina, lebten - in direkter Nähe des CIA-Hauptquartiers. Dieser Order waren vorherige vorausgegangen, seit 1996, die die Ermittler in Sachen der Bin Ladin Familie frustriert hatten.
(BBC Newsnight,Korrespondent Gregg Palast – 7. Nov 2001)

12. Februar 2001: In einem Bericht über das Gerichtsverfahren gegen vermutliche Mitglieder von Bin Ladins "Al Quaida"-Gruppe - enthüllt der Terrorismus-Korrespondent der Agentur UPI die Neuigkeit, dass die National Security Agency Bin Ladins Kommunikationssystem abhörte. Auch wenn man davon ausgeht, dass Bin Ladin spätestens im Februar sein Telefonsystem wechselte, paßt dies doch nicht mit der Tatsache zusammen, dass, wie die Regierung behauptet, dieser Anschlag von ihm seit Jahren vorausgeplant worden sei, ohne dass man davon erfahren hätte.
(UPI-Bericht, 7.2.2001)

Mai 2001: Außenminister Colin Powell überweist 43 Millionen $ an das Taliban Regime, als Ausgleichszahlung für die verarmten Bauern, die wegen der Vernichtung ihrer Opiumernte durch die Taliban Hunger leiden.
(The Los Angeles Times, 22. Mai , 2001)

Mai 2001: Staatsminister Richard Armitage, früher Karriere-Agent und Mitglied der Navy-Spezialeinheiten, reist in einer offiziellen Tour mit CIA-Direktor Tenet nach Indien. Tenet macht dabei auch einen diskreten Besuch bei Pakistans Führer General Musharraf. Armitage hat lange und enge Verbindungen mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI und wurde mit dem höchsten Zivilisten zugedachten pakistansichen Orden geehrt. Man kann davon ausgehen, dass Tenet während des Buschs in Islamabad auch sein pakistansiches Gegenüber, Geheimdienstchef Mahmud Ahmad getroffen hat.
( Die indische Nachrichtenagentur SAPRA , 22. Mai 2001)

Juni 2001: Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND), warnt die CIA und Israel, dass Terroristen aus dem mittleren Osten planen "ein Passagierflugzeug zu entführen und es als Waffe zu benutzen, wichtige Symbole der amerikanischen und isarelischen Kultur anzugreifen."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. September 2001)

Sommer 2001: Drei us-amerikanische Verhandlungsführer - Tom Simmons (früher US-Botschafter in Pakistan), Karl Inderfurth (ehemaliger Staatssekretär für Süd-Asien) und Lee Coldren (ehemaliger Asien-Experte des State Department), treffen zwischen Mai und August mit pakistanischen und russischen Gesandten und Geheimdienstleuten zusammen. In Berlin findet die letzte von mehreren geheimen Gesprächsrunden statt, die unter Federführung der UN und unter Beteiligung aller Nachbarstaaten in den Monaten zuvor eine Lösung der afghanischen Pipeline-Frage herbeiführen sollten. Vertreter der Taliban nahmen an mehreren dieser Sitzungen teil, lehnten jedoch die von den Amerikanern angebotene Beteiligung an den Pipelinegewinnen als zu niedrig ab. Bei der letzten Sitzung in Berlin kündigten die US-Vertreter eine militärische Operation gegen Afghanistan im Oktober an.
(The Guardian, 22.9.2001, BBC, 18.9.2001, Jean Charles Brisard/ Guillaume Dasquié: Die verbotene Wahrheit, Pendo-Verlag 2002)

Sommer 2001: Einem Bericht des britischen "Guardian" zufolge trainieren US-Rangers Spezialtruppen in Tadschiksitan. Außerdem sollen tadschikische und usbekische Spezialtruppen in Alaska und Montana ausgebildet werden, was das US-Verteidigungsministerium aber nicht bestätigt.

(The Guardian, 26.9.2001)

Sommer 2001: Die "Times of India" veröffentlichte am 26. Oktober die erste wirklich heiße Spur auf die Hintermänner des vermuteten Chefs der "Terrorpiloten" Mohammed Atta. Danach wurden im Juli 2001 im Auftrag des pakistanischen Geheimdienstchefs General Mahmud Ahmad 100.000 US $ an Mohammed Atta transferiert. Die Überweisung soll von Omar Sheik, einem verdeckten ISI-Agenten und radikalen Islamisten britischer Herkunft, vorgenommen sein, dem später auch noch die Entführung des Wall Street Journal Reporters Pearl vorgeworfen wird. Nach dem Erscheinen des Berichts der Times of India, der sich auf indische Geheimdienstquellen und eine Bestätigung des FBI beruft, tritt General Ahmad von seinem Posten als ISI-Direktor zurück.
(Times of India, 11.Oktober 2001)

26 . Juni 2001 - Das Magazin "Indiareacts.com" schreibt, dass "Indien und Iran Pläne der USA und Rußlands für eine 'begrenzte militärische Aktion" gegen die Taliban unterstützen". Dem Artikel zufolge sollen die Kämpfe von russischen und amerikanischen Truppen mit Hilfe aus Usbekistan und Tadschikistan durchgeführt werden.
(www.indiareacts.com, 26.6.2001)

4. - 14. Juli 2001: Osama Bin Ladin wird im American Hospital in Dubai wegen seines Nierenleidens behandelt. Dabei erhält er Besuch von seiner Familie und hochstehenden Persönlichkeiten aus Saudi-Arabien und den Emiraten - sowie von dem CIA-Mitarbeiter Larry Mitchell, der am 15. Juli, nach Bin Ladins Abreise, aus dem Büro in Dubai abgezogen wird.
Le Figaro, 31.10.2001

10.Juli 2001: Ein FBI-Report des Büros Phoenix (Arizona) - und ein weiterer im August folgender aus Minneapolis -lenkten die Aufmerksamkeit auf den Verdacht, dass Al Quaida Mitglieder US-Flugschulen benutzen um Fähigkeiten für Flugzeugentführungen zu erwerben. Das Memo vom 10. Juli empfahl eine bundesweite Überprüfung von Flugschulen und zitierte mögliche Verbindungen zu Osama Bin Ladin. Die FBI-Agenten aus Minneapolis berichteten von der Festnahme von Zacharias Moussaoui, dem Franzosen marrokanischer Abstammung, der nur das Fliegen einer Boeing 747 lernen wollte, aber nicht Starten und Landen - in einer email an die Zentrale beschrieben sie ihn als jemanden, der geplant haben könnte, einen Jumbo Jet ins World Trade Center zu fliegen. Beide Reports wurden von FBI-Hauptquartier ignoriert.
CBS News, 15.5.2002

20.-22. Juli 2001: Vor dem G-8-Treffen in Genua laufen in Italien Warnungen verschiedener Länder, unter anderem von Ägyptens Präsident Mubarrak, ein, die vor einem Anschlag auf das Konferenzgebäude durch entführte Flugzeuge warnen, die als fliegende Geschoße benutzt werden könnten. Daraufhin postiert die italienische Regierung Luftabwehrgeschütze und schränkt den lokalen Flugverkehr ein. Präsident Bush übernachtet sicherheitshalber auf einem US-Kriegsschiff im Hafen.

6.August 2001: In einem CIA-Briefing erfährt Präsident Bush von der drohenden Möglichkeit, dass mit Osama Bin Ladin verbundene Täter Flugzeuge als fliegende Bomben benutzt werden könnten. In diese Warnung des Geheimdiensts könnten die FBI-Memos aus Phoenix und Minneapolis einfeglossen sein - doch weder Flugüberwachung noch militärischer Luftschutz wurden in Alarmbereitschaft versetzt.
CBS News, 15.5.2002

12. August 2001: Der US-Navi-Leutnant Delmart "Mike" Vreeland, der wegen Betrugs im Gefängnis von Toronto sitzt, behauptet ein Offizier des Navy-Geheimdiensts zu sein und von bevorstehenden Anschlägen zu wissen. Da man ihm kein Gehör schenkt, schreibt er Details auf einen Notiz-Zettel und gibt ihn der Gefängnisverwaltung zur Verwahrung.
(The Toronto Star, 23.Oktober 2001)

20.August 2001: Der russische Präsident Putin beauftragt seinen Geheimdienst, den US-Diensten eine Warnung "mit den deutlichsten Worten" zukommen zu lassen, dass Angriffe auf Regierungsgebäude und Flughäfen drohen. (MS-NBC, Interview mit Putin, 15. September 2001) In der russischen Zeitung Istvestia wird spezifiert, dass sich diese Warnung auf 25 Selbstmordpiloten bezog, die einen Anschlag auf exponierte Gebäude planten.
(Istvestia, 13. September 2001)

20. August- 10.September 2001: Der Dow Jones Index an der New Yorker Börse fällt in den drei Wochen vor dem Anschlag um fast 900 Punkte. Ein großer Börsencrash droht. Zudem beraten Vizepräsident Cheney und andere hochrangige Regierungsmitglieder hinter verschlossenen Türen über die absehbare Enron-Pleite, den größten Konkurs (und Finanzbetrug) der US-Wirtschaftsgeschichte .

1.- 10 September 2001: In einer seit vier Jahren geplanten Übung werden 23.000 britische Soldaten im Rahem der Operation "Swift Sword" nach Oman verlegt. Zum selben Zeitpunkt treffen zwei US-Schlachtverbände vor der pakistanischen Küste ein, weitere 17.000 US-Soldaten stoßen zu 23.000 NATO-Truppen, die in Ägypten für die Operation "Bright Star" zusammengekommen sind. Alle diese Kräfte sind an ihrem Standort bevor das erste Flugzeug die WTC-Türme trifft.
(The Guardian, CNN, FOX, The Observer, Francis Boyle, University of Illinois.)

6.-10. September 2001:Extreme Steigerungen bei den Volumen von Put-Optionen (Wettscheine auf fallende Kurse) bei bestimmten Fluggesellschaften und andere von den Anschlägen betroffene Firmen deuten auf einen kriminellen Insiderhandel an den Börsen hin:
Put-Optionen von United Airlines (UAL) liegen an diesen 4 Tagen 90-fach (nicht 90%) über Normalniveau und 285-fach über dem Volumen am 5.September ,Put-Optionen von American Airlines (AA) liegen an diesen Tagen 60-fach über dem Jahresdurchschnitt. (CBS News 26. September)
Keine anderen Fluggesellschaften waren von solchen Spekulationen betroffen. Warum auch - hatte doch "Reuters" am 10. September getitelt: "Luftfahrtaktien dürften bereit zum Abheben sein".
Hochgradig untypische Level von Put-Optionen gab es auch für Merrill Lynch und Morgan Stanley (Großmieter im WTC), sowie die Rückversicherungen AXA, der 25% von American Airlines gehört, und Müncher Rück - allesamt direkt von den Anschlägen betroffene Unternehmen.
(The Herzliyya International Policy Institute for Counterterrorism, http://www.ict.org.il/, 21.September 2001; The New York Times; The Wall Street Journal; http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/Insider_Trading/index.html

10.September 2001: Die Federal Emergency Managment Agency (FEMA) wird offenbar schon vorab in Bereitschaft versetzt. In einem Interview mit dem CBS-Reporter Dan Rather jedenfalls macht Tom Kenney, leitender Mitarbeiter des "Urban Search and Rescue Team" die folgende merkwürdige Bemerkung:

"Wir waren sicher eines der ersten Teams, die eingesetzt wurden um die Stadt New York bei diesem Desaster zu unterstützen. Wir kamen am späten Montag abend an und traten am Dienstagmorgen sofort in Aktion."
(Originalton des Interviews unter: http://www.HalTurnerShow.com/fema.ram )

11. September 2001: General Mahmud, Chef des pakistansichen ISI-Geheimdiensts - ( der wegen seiner Finanztransfers an Mohammed Atta einen Monat später "überraschend" zurücktreten muß) trifft in Washington zu Gesprächen über die Taliban ein. MS-NBC, 7. Oktober 2001

11. September 2001: Angestellte von Odigo Inc. in Israel, einer der weltgrößten Firmen für "Instant Messaging" mit Büros in New York, erhalten drohende Warnungen über eine bevorstehende Attacke auf das WTC kanpp zwei Stunden bevor das erste Flugzeug die Türme trifft. Die Polizei- und Untersuchungsbehörden schweigen über irgendeine Nachforschung dieser Sache- Die Odigo Forschungs-und Entwicklungsabteilung in Israel ist in Herzliyya ansässig, einem vornehmen Vorort von Tel Aviv, wo auch das "Center for Counterterrorism" sitzt, das frühzeitig von den Insider-Börsengeschäften um den 11.9. berichtete.
CNN, Daniel Sieberg, 28.901; Newsbytes, 27.9. 01; Ha’aretz,26.09.01

11. September 2001: Über 45 Minuten lang, von 8 Uhr 15 bis 9 Uhr 05, ist der US- Flugaufsicht (FAA) und dem Militär bekannt, das gleichzeitg vier Flugzeuge entführt und von ihrem Kurs abgebracht wurden - doch es dauert bis 9 Uhr 30, bis Abfangjäger gestartet werden, zu spät. Das heißt, dass das nationale Oberkommando 75 Minuten wartete bevor es Abfangjäger startete, obwohl bekannt war, dass die simultane Entführung von vier Flugzeugen stattgefunden hatte - ein Ereignis das in der Geschichte seinesgleichen sucht.
CNN, ABC, MS-NBC, The Los Angeles Times, The New York Times

14. September 2001: Wärter im Gefängnis Toronto öffnen den im August versiegelten Umschlag von Mike Vreeland und stellen fest, dass dort von "WTC" und "Pentagon" die Rede ist. Die U.S.Navy teilt darauf hin mit, dass Vreeland als Matorse 1986 wegen unbefriedigender Leistungen entlassen wurde und nie für ihren Geheimdienst gearbeitet hat.
The Toronto Star, 23. Oktober 2001

15. September 2001: Die New York Times berichtet, dass der Direktor der AB Brown Bank, Mayo Shattuck III, fristlos zurückgetreten ist, obwohl er kurz zuvor einen Dreijahrevertrag (bei 30 Mio. $ Salär) erhalten hatte. Viele der UAL-Put-Optionen wurden über die AB Brown Bank eingekauft, die der Deutschen Bank gehört.Ihr ehemaliger Direktor "Buzzy" Krongard wechselte 1998 in die Dienste der CIA, deren dritthöchster Direktor er heute ist.

29. September 2001: Der "San Francisco Chronicle" berichtet, dass ein 2,5 Millionen Dollar Gewinn aus Put-Option von American Airlines und United Airlines bei den Banken njcht eingefordert wurde - nach der Aussetzung des Handels für vier Tage trauten sich die Besitzer offenbar nicht mehr an ihren "heißen" Gewinn.

10. Oktober 2001: Die pakistanische Zeitung "The Frontier Post" berichtet, dass der Ölminister Pakistans einen Amruf der US-Botschafterin Wendy Chamberlain erhalten habe. Die zuvor ad acta gelegte Unocal-Pipeline durch Afghanistan steht "in Hinsicht auf die jüngsten geopolitischen Entwicklungen" wieder auf der Agenda. (Im Februar wurden Verhandlungen darüber geführt, Anfang Mai meldete BBC, dass das 2-Milliarden-Dollar Projekt als "größte ausländische Investition in Afghanistan" unter Dach und Fach sei.)

Der Dow Jones Index, schon vor den Schlägen auf dem absteigenden Ast, hat die meisten seiner Verluste wieder aufgeholt. Ein Börsencrash wurde durch die massiven Regierungsausgaben für Rüstungsprogramme, öffentlicher Hilfen für die Luffahrtindustrie und geplante Steuersenkungen für Unternehmen verhindert. Zu den am stärksten profitieren Firmen zählen Rüstungsindustrie und Militärversorger.



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