KAPITEL 4

AUTHENTISIERUNG DURCH DIE GRÖSSEN

DER LITERATUR

 

Ein flüchtiger Blick auf den Inhalt des 30. Verses wird zeigen, dass dieser Vers ebenso eine Antwort ist. Wieder ist dies eine Antwort auf eine weitere unbewiesene Behauptung. Zuerst beschuldigten die Ungläubigen Muhammad, dass er verrückt sei - und als sie sahen, dass die Leute, zwar langsam aber sicher, seinem Aufruf folgten, dass sogar einige ihrer engsten Verwandten seine Botschaft annahmen und einige der respektabel­sten Mitglieder zu den Bekehrten gehörten, änderten sie ihre Verleumdung auf Zauberei. Sie behaupteten, dass Muhammad mit seinem Vortrag der wundersamen Qur'anverse die Leute gewissermaßen hypnotisiere.

Bevor ich auf diese weitere Anschuldigung eingehe, erlauben Sie mir, das Vermächtnis des Th. Carleyle, der in seiner zuvor angeführten Rede zu Muhammads Verteidigung, die heidnische Unterstellung wunderbar widerlegte:

"FÄLSCHER UND SCHWINDLER? NEIN, NEIN. DIESES WEITE GLÜHENDE HERZ, SIEDEND WIE EIN RIESIGER KESSEL DER GEDANKEN, DAS KOMMT EINEM SCHWINDLER NICHT ZU." Diese abergläubischen Heiden aus Mekka, welche die göttliche Führung nicht zu verstehen wussten, suchten die wundervollen Auswirkungen, die auf das Leben der Menschen, die wie Tiere lebten, Einfluss nahmen, mit Magie und Zauberei zu erklären. Sie waren das Produkt ihrer Zeit, ihrer Gegebenheiten. Studieren wir diese Verse in ihrem Zusammenhang, so finden wir die Darstellung jener Unterstellungen im Vers 24 (Fig.5): "DAS IST NUR EINE ZAUBERGESCHICHTE". Aber die Unterstellung im Vers 25 Kapitel 74 ist ernst gemeint und diese Krankheit der Ungläubigen zu Muhammads Zeiten grassiert heute noch immer in den Gedanken der sogenannt, aufrichtig unterstützenden, nichtmuslimischen Freunde des Islams! Sogar Thomas Carleyle ist nicht frei davon. Die andere Krankheit oder Verfehlung ist, Muhammad als den Autor des Qur'ans anzusehen.

Muhammad behauptet, dass ihm die Worte des Qur'an durch Inspiration eingegeben wurden, aber die Feinde sagen:

DAS IST NICHTS ALS DAS WORT EINES STERBLICHEN

Kapitel 74:26  (Fig.5)

 

Mit anderen Worten sagen die Ungläubigen, dass Muhammad es war, der den Qur'an geschrieben hat, dass er dieses Buch ausgeheckt, herausgebracht und ersonnen hat. Vielleicht vermuten sie, hat er sein Buch - den Qur'an - von den Juden und Christen abgeschrieben.

Lassen Sie mich einige der glühenden Verehrungen der nichtmuslimischen Kritiker des Islams anführen, die bewusst und unbewusst dem Fehler verfallen sind zu glauben, dass Muhammad den Qur'an geschrieben hat.

1. GIBBON: Der Meisterhistoriker meint in seinem "Aufstieg und Fall des römischen Reichs" über den Islam und den Qur'an: "DER GLAUBE DES MUHAMMAD IST FREI VOM VERDACHT DER ZWEIDEUTIGKEIT UND DER QUR'AN IST EIN RÜHMLICHES ZEUGNIS DER EINHEIT GOTTES." Und doch starb der Mann als Agnostiker.

2. TH. CARLEYLE, einer der größten Denker des vergangenen Jahrhunderts bekundet in seinem Buch "Helden und Heldenanbetung" über die Botschaft des Muhammad.
"DAS WORT EINES SOLCHEN MANNES IST DIE UNMITTELBARE STIMME DES HERZENS DER NATUR. MENSCHEN HÖREN SIE UND MÜSSEN IN SOLCH EINER WEISE SIE VERNEHMEN, DASS SIE FÜR ANDERES KEIN OHR MEHR HABEN, DENN DIESES IST GESCHWÄTZ IM VERGLEICH."
Mit anderen Worten, alles andere wäre nur heiße Luft im Vergleich zu dem, was Muhammad sagt. Dieser große Denker starb als Anglikaner.

 

Sura 74                                                               AL MUDDATHHIR

(Offenbart vor der Hidschra)

 

Und sprach: Das ist nichts als Zauberei die weitergetragen wird;

Das ist nur Menschenwort.

Bald werde Ich ihn ins Feuer der Hölle werfen.

Und wie kannst du wissen, was das Höllenfeuer ist?

Es verschont nichts und lässt nichts übrig;

Es versengt das Gesicht.

Über ihm sind neunzehn.

 

MUDDATHHIR 74: 25-31

Fig. 5

 

 

3. REV. R. BOSWORTH SMITH, ein christlicher Missionar sieht sich in seinem Buch "Muhammad und Muhammadanertum" genötigt, über den Qur'an zu erklären: "SELBST UNGEBILDET, KAUM DES LESENS ODER SCHREIBENS MÄCHTIG, WAR ER DOCH DER AUTOR EINES BUCHES, - WELCHES SOWOHL EINE DICHTUNG, GESETZESKODEX, EIN BUCH DES GESETZES UND EINE BIBEL IST - ALLES IN EINEM. UND BIS ZUM HEUTIGEN TAG WIRD ES VON EINEM SECHSTEL DER MENSCHHEIT ALS EIN WUNDER AN STIL, WEISHEIT UND WAHRHEIT VEREHRT. ES IST DAS WUNDER, WELCHES MUHAMMAD BEANSPRUCHT. SEIN STANDFESTES WUNDER NANNTE ER ES. UND ES IST IN DER TAT EIN WUNDER." Und trotzdem starb Bosworth Smith als einer, der an die Dreifaltigkeit glaubte.

4. LA MARTINE, der französische Historiker fasst in seinem Buch "Die Geschichte der Türken" seine glänzende Anerkennung Muhammads in folgende Worte:
"PHILOSOPH, REDNER, APOSTEL GESETZGEBER, EROBERER DER IDEEN, WIEDER­HER­STELLER VON VERNÜNFTIGEN GLAUBENSVORSTELLUNGEN OHNE GÖTZENKULT, BEGRÜNDER VON 20 IRDISCHEN UND EINEM GEISTIGEN REICH. DAS IST MUHAMMAD, MIT ALLEN MASSTÄBEN MENSCHLICHER GRÖSSE GEMESSEN, SODASS WIR GUT FRAGEN KÖNNEN: GIBT ES EINE GRÖSSERE PERSÖNUCHKEIT?"

La Martine hat seine Frage mit seiner eigenen Implikation, dass es keine größere Persönlichkeit gibt, beantwortet. Und in der Tat kommt dieser Rang dem Propheten Muhammad zu - - und doch starb dieser edle Franzose außerhalb des Islams.

5. JULES MASSERMAN, ein amerikanischer Psychoanalytiker stellte in seinem Beitrag mit dem Titel "Wo sind die Führer?" (Time Magazin, 15.7.1974 ), nachdem er die verschiedensten historischen Persönlichkeiten analysiert hat, abschließend fest: "VIELLEICHT WAR MUHAMMAD DER GROSSTE FUHRER ALLER ZEITEN". Seltsam genug für einen Juden, verweist er seinen eigenen Helden, Abraham auf den knappen zweiten Platz. Jesus und Buddha, sind seinen objektiven Kriterien nach, weit abgeschlagen. (Die vollständige Abhandlung und für den Maßstab, den der Professor aus Chicago benutzte, lesen sie sein Büchlein ‘Was die Bibel über Muhammad sagt." (Auf Anfrage frei vom Centre zu beziehen. Siehe auch: www.fro.at/sendungen/islam)

6. MICHAEL H. HART, als amerikanischer Astronom, Historiker und Mathematiker bekannt, hat vor kurzem ein 572 Seiten starkes Buch herausgegeben, mit dem Titel: "DIE 100 oder "DIE OBERSTEN 100"  oder "THE GREATEST 100 IN HISTORY". Nach der Untersuchung der Männer (und Frauen) der Geschichte, von Adam bis heute, wählt er seine 100, geschichtlich einflussreichsten Menschen. Muhammad reiht er an die Spitze. Das seltsame an seiner Liste ist, dass er seinen eigenen Heiland und Retter Jesus Christus an die dritte Stelle setzt.

Eine ganze Anzahl von weiteren nichtmuslimischen Leuchten können wir aufzählen, wie Georg Bernhard Shaw, John Davenport, Mahatma Ghandi etc., die ungetrübte Hochachtung dem mächtigen Gesandten Gottes, Muhammad erwiesen haben, indem sie sagten: "Muhammad war einer unter Millionen", dass er "der größte Mann in der Geschichte" war, oder "die erfolgreichste aller religiösen Persönlichkeiten". Doch alle diese wunderbaren Zuschreibungen verursachten den Muslimen ein Problem. Warum sind diese Leute Muhammad nicht gefolgt, warum haben sie den Islam nicht angenommen?

Ich war der Meinung, jene Leute wären Heuchler, Scheinheilige gewesen, doch ich habe sie falsch eingeschätzt.

Durch die jüngsten Entdeckungen im Heiligen Qur'an habe ich meine Meinung über diese großen Männer geändert. Obwohl einige der oben erwähnten Männer Muhammad über ihre eigenen Propheten und Führer gesetzt haben, waren sie nicht bereit, den Islam anzunehmen, denn tief in ihrem Bewusstsein waren sie der Meinung, dass Muhammad der Schöpfer des Islam, dass er der Autor des Qur'an war. Einige der erwähnten Autoren bekunden dies mit eindeutigen Worten, andere unterlegen es feinsinnig.

Im Grossen und Ganzen glaubten sie aber alle, dass der Erfolg Muhammads auf sein eigenes Genie zurückgeht.

Der Letzte in diesem Lobeskatalog ist Michael H. Hart. Als er gesagt hatte, dass Muhammad der geschichtlich einflussreichste Mann war - sowohl auf weltlichem wie auf religiösem Gebiet, versuchte er seine Schlüsse zu rechtfertigen, nämlich auf Seite 40 wird wohl die unbewusste Ursache dafür zu finden sein, dass er nicht dem Islam beigetreten ist. "Überdies ist er der Autor, der den Muslimen Heilige Schrift, dem Qur'an, einer Sammlung bestimmter Visionen Muhammads, von denen er glaubte, dass sie ihm direkt von Allah offenbart wurden."

Beachten Sie seine Worte zu Beginn: "Er ist der Autor" und Thomas Carleyle sagt: "Das Wort solch eines Mannes" und der Dritte, Rev. Bosworth Smith "Überdies war er der Autor eines Buches". Hier sind also die Hinweise zu finden, warum sie nicht in den Islam eingetreten sind, der Religion von Gott. Gott beschreibt diese Behauptung der Ungläubigen in Sure 74 Vers 26: "DIES (Buch) IST NICHTS ALS DIE WORTE EINES STERBLICHEN". Das bedeutet, dass der Qur'an "MENSCHENGEMACHT IST" (Fig. 5)

 

 

 

KAPITEL 5

DARÜBER SIND NEUNZEHN

 

Als Antwort auf diese falschen Voraussetzungen erlässt der Autor (der Allmächtige Gott) eine schreckliche Warnung "BALD WILL ICH IHN IN EIN HÖLLENFEUER WERFEN", die Warnung mit dem Schlusswort beendend:

 

DARUBER SIND NEUNZEHN
(Heiliger Qur'an 74:30)

Mit anderen Worten, bringt jemand eine falsche Anschuldigung gegen Muhammad vor, nämlich, dass er der Autor dieses Buches sei, so bekommt diese Person unter anderem die 19 über sich gesetzt. Sie wird mit 19 zu rechnen haben.

WAS BEDEUTET DIESE NEUNZEHN?

Unsere großen Kommentatoren haben darüber wunderbare Vermutungen angestellt. Einige meinten, es beziehe sich auf die 19 Engel, die als Bewacher über die Bewohner der Hölle gesetzt sind, andere meinten, die 19 beziehe sich auf die 19 Fähigkeiten des Menschen, andere bezogen diese 19 auf die Hauptsäulen und Anordnungen des Islams (Siehe die Auslegungen des Abdullah Yusuf Ali und Moulana Daryabadis). Aber jeder der Kommentatoren beendete seine Auslegung mit dem Ausdruck - "ABER ALLAH WEISS ES AM BESTEN." Keiner der Kommentatoren erwies sich als arrogant oder demagogisch in seinen Erklärungen. Aber warum "Allah weiß es am Besten?" Denn unser Prophet hat uns die wirkliche Bedeutung der Zahl 19 nicht erklärt, sonst hätten wir keinen Anlass uns darüber Gedanken zu machen.

Grundsätzlich ist Neunzehn eine Zahl. Was bedeutete sie für die Araber vor der Offenbarung dieses Verses? Nichts anderes als "Zehn plus Neun". Seit der Zeit der Offenbarung bis heute, 1.400 Jahre lang hat diese Zahl keine zusätzliche Bedeutung hinzugewonnen. Neunzehn blieb Zehn plus Neun.

In den Sprachen dieser Welt, bezeichnen verschiedene Zahlen neben ihrem Zahlenwert noch andere Inhalte z.B. "786". Fragen sie irgendein muslimisches Kind in Südafrika nach der Bedeutung dieser "786" und es wird ohne zu zögern antworten:

 

 

Das bedeutet "IM NAMEN ALLAHS DES ERBARMERS DES BARMHERZIGEN "Dazu bedarf es einer kurzen Erklärung. Den hebräischen und arabischen Buchstaben ist von jeher ein entsprechender Zahlenwert zugeordnet, und wenn man die Werte des obigen Verses zusammenzählt, so erhält man 786. "786" ist daher eine verkürzte Ableitung oder Formel des obigen Verses.

In Südafrika ist manchmal bei der Hausnummerierung die 13 durch 12a ersetzt. Warum? Wissen sie nicht wie man 13 schreibt? Die Antwort ist, dass manche Leute abergläubisch sind und in einer Wohnung mit der Nummer 13 nicht wohnen wollten, denn sie glaubten, die 13 sei eine Unglückszahl und wie steht es mit Freitag, den 13.? Das bedeutet doppeltes Unglück. Dann kennen wir den Ausdruck "Im dritten Grad" was höchsten physischen Schmerz bedeutet und fragen sie einen "flammenden Wanderprediger" was die Zahl 666 bedeutet, werden Sie erfahren, dass es das "Zeichen des Ungeheuers" bedeutet. Er bezieht diese Vorstellung aus der Bibel. Wenn sie in Indien oder Pakistan einen zwielichtigen Charakter, einen Taschendieb, Betrüger oder Dieb beschreiben wollen, müssen sie nur die Zahl 420 erwähnen, denn alle geringfügigeren Delikte fallen unter § 420 des indischen Strafgesetzes, welches von Pakistan übernommen worden ist. Ähnliches haben wir in anderen Weltsprachen, dass verschiedenen Zahlen über ihren Zahlenwert hinaus noch andere Bedeutungen zugeschrieben sind.

Ist es nicht seltsam, dass, obwohl Muslime diesen Satz - "Darüber sind Neunzehn" seit 1.400 Jahren wiederholen, dieser Zahl keine besondere Bedeutung zugeschrieben wurde? Die Zahl 19 des Qur'an war und blieb unverändert 19.

Da diese Zahl als Antwort auf die Unterstellung, dass Muhammad dieses Buch geschrieben hätte, gegeben wurde, kannte der "wirkliche Autor" der Allmächtige Gott - die wahre Bedeutung dieser 19. Hätte Muhammad den Qur'an geschrieben, würde er mit Sicherheit auch wissen, worüber er berichtet hat.

Tatsächlich wissen wir aber, dass der Qur'an das wahrhaftige Wort Gottes ist, welches Gott in den Mund Muhammads gelegt hat. Das ist es was Muhammad für sich beansprucht und was der Qur'an ‘an bezeugt.

NOCH SPRICHT ER (Muhammad)AUS EIGENEM GELÜST

ES IST NICHTS ALS EINE EINGEGEBENE OFFENBARUNG

DIE IHN GELEHRT HAT DER STARKE AN KRAFT

Heiliger Qur'an 53:3-5

Und wiederholt sollte er den Leuten vortragen:

SPRICH: "ICH BIN NUR EIN MENSCH WIE IHR (aber)

GEOFFENBART WARD MIR.

DASS EUER GOTT EIN EINZIGER GOTT IST : ...."

Heiliger Qur'an 18:110

 

Im vollen Wissen und Glauben, dass Muhammad nicht ein einziges Wort geschrieben oder ersonnen hat, werden wir für einen Augenblick (um der Argumentation willen) den Standpunkt des freundlichen Kritikers teilen, dass Muhammad der Autor des Qur'ans sei und werden somit sehr schnell in der Lage sein, zu zeigen dass "AL QUR'AN DAS LETZTE WUNDER DER SCHÖPFUNG IST" Und dieser dem menschlichen Verstand in der Entsehung absolut unbegreiflich ist.

Der Chronologie der qur'anischen Offenbarungen folgend, finden wir, dass der Vers 130 der Sure Muddathhir (74)

DARÜBER SIND NEUNZEHN

 

der letzte Vers war, den der Erzengel Gabriel - Muhammad bei seinem vierten Besuch überbracht hat. Anstatt Muhammad die restlichen Verse zu übergeben, die das Kapitel beendet hätten, unterbrach Gabriel und brachte ihn dazu, den Rest des Kapitel 96 - der ersten Offenbarung zu lesen. Das waren noch genau 14 Verse. Bei seinem ersten Besuch waren ihm nur fünf übergeben worden, welchen nun diese 14 hinzugefügt wurden und das macht wie viele? "NEUNZEHN". Warum geschah es, dass auf die unmittelbare Äußerung des Wortes "NEUNZEHN", der erwähnten Offenbarung, ein Kapitel mit 19 Versen vollendet wurde? Der Zweifler wird wahrscheinlich antworten, dass dies ein reiner Zufall sei. Zufälle gibt es und dem werden wir zuzustimmen haben.

Aber wussten sie, dass die ersten 5 Verse der ersten Offenbarung (96:1-5) genau 19 Worte beinhalten? 19 x 1 -

Wie das? - Wieder ein Zufall? Diese Worte bestehen aus genau 76 Buchstaben, welches ein Vielfaches von 19 ist. 19 x 4 - Wie das? "Zufall?" Dieses Kapitel 96, vom letzten Kapitel 114 gezählt, finden wir an der 19. Stelle. Wie das? "Zufall" ist die einzige zur Verfügung stehende Antwort.

Will jemand ein Buch schreiben, so muss er es zuerst in seinem Kopf formulieren - es kann jemand nicht zwei Jahrzehnte dahinkritzeln und dann versuchen dies zu einem Buch zusammenzustellen. Wenn Muhammad den Qur'an geschrieben hat, dann wäre er gezwungen gewesen, irgend ein Ablaufschema für sich zu entwickeln, wie jeder andere auch. So müsste er also zu sich gesagt haben: ich werde ein sehr dickes Buch schreiben und zu seiner Vollendung 23 Jahre meines Lebens benötigen. In Kapitel werde ich es teilen, um es dem Studium meiner Anhänger zugänglicher zu gestalten - und dann, lassen sie uns annehmen, hat er sich für 114 Kapitel entschieden. Nicht 113, nicht 115, sondern 114. Warum 114? Weil es ein genaues Vielfaches von 19 ist

19 x 6. Sagte er (?) nicht "Ich werde euch an die NEUNZEHN binden ", zu jedem der ihm zuschrieb, der Autor des Qur'an zu sein? Wie kam es, dass der Qur'an genau 114 (19 x 6) Kapitel beinhaltet? Unser gerüsteter Kritiker oder Zyniker wird wohl immer mit der gleichen einförmigen Antwort aufwarten "Zufall". Hat er in seinem Sprachschatz kein anderes Wort, um dieses Phänomen zu beschreiben?

Offenbar hat er nicht! Das ist die Krankheit eines Menschen, dem es misslungen ist, einem Geschehen gerecht zu werden. Er erfindet ein Wort, durch welches er sich darüber hinwegtäuscht, dass er sich einem Problem gar nicht gestellt hat. Hinter einem Wort sucht er seine Zuflucht.

Der Ungläubige ist geneigt, gegen Muhammad die falsche Anschuldigung vorzubringen, dass er dass Buch geschrieben habe, ist aber nicht bereit zuzugeben, dass vor 1.400 Jahren dieser ungebildete Mann der Wüste ohne Papier und Bleistift einer mathe­matischen Ordnung bei der Herstellung seines Buches zu folgen gehabt hatte.

Wir sind bisher bereits über 5 Zufälle gestolpert. Weil der Ungläubige nicht fähig ist einzugestehen, dass Muhammad diese Unmöglichkeit arrangiert hätte, sind wir so großzügig und anerkennen sie alle. Wir können uns diese Großzügigkeit leisten. Auf jeden Fall stimmen wir mit den Widersachern überein, dass es auf dieser Grundlage für Muhammad unmöglich war, der Autor des Qur'an zu sein. Wir fördern dieses Ergebnis, da der Feind eine Unterstellung wagt, aber nicht an ihr wird festhalten können.

Freunde und Feinde sind einig, dass Muhammad ein Mann war, der zu seinem Wort stand. Lange vor seinem Ruf zum Propheten haben ihm seine Zeitgenossen den Namen - "as siddiq al amin" - DER VERSPRECHEN HALTENDE, EHRLICHE, DER VERTRAUENSVOLL AUFRECHTE gegeben. Wenn dieser Mann sagt, darüber sind 19 - "Ich bringe euch dazu mit 19 zu rechnen" - "Neunzehn wird über euch gesetzt sein", so wird er diese, seine Ankündigung wahr machen. Lassen sie uns erkunden, in welchem Umfang Muhammad seine Ankündigung verwirklichen sollte.

Nehmen wir an, dass Muhammad zu sich selbst (?) sagte:

Mein Buch wird ein absolut einmaliges Buch. Kein Buch zuvor und auch keines danach ist auf einer mathematischen Struktur aufbauend geschrieben. Ich werde ein kompliziertes, ineinandergreifendes System entwickeln, um mein Buch vor jeder Art des Zugriffes. sicher zu machen. Kein Mensch wird meinem vollendeten Text ein Wort hinzufügen, verändern oder weglassen können und das ganze System gründet auf der Zahl 19.

Warum 19? - Weil es eine leicht zu handhabende Zahl ist? Nein! Sie ist eine der schwierigsten Zahlen. Sie hat keinen gemeinsamen Nenner, ganz anders wie ihre Schwester 18, die durch 2,3,6, und 9 teilbar ist, oder 20 welche durch 2,4,5, und 10 geteilt werden kann. 19 ist ganzzahlig nicht dividierbar. Sie ist eine Primzahl und außerdem ist sie einmalig, denn sie beginnt mit 1, der niedrigsten und endet mit 9, der höchsten Zahl in unserem Zahlensystem. Sie scheint das alpha und omega zu bedeuten. Vielleicht kannte Muhammad das 19 er Einmaleins, obschon Einstein, das mathematische Genie es nicht auswendig wusste. Ich weiß. Bis zu welchem Ausmaß kannte Muhammad das 19 er Einmaleins? Es muss angenommen werden ‚ bis zu einem unbegrenzten Maß, wie wir feststellen werden, wenn wir darauf bestehen, dass Muhammad der Autor des Qur'ans war.

 

 

 

 

 

KAPITEL 6

BERECHNUNGEN UND DIE JAHRHUNDERTE

 

Um dieses Buch einmalig zu gestalten, muss Muhammad zu sich gesagt haben: "Der erste Satz meines Buches muss 19 Buchstaben haben. Wie in aller Welt erhält man einen Satz mit 19 Buchstaben, außer durch Versuch und Irrtum? Wenn Sie und ich, geschätzter Leser, solch eine Hürde nehmen wollen, so müssten wir um unser Buch zu beginnen, Sätze die in unserer Vorstellung auftauchen, ausprobieren. Mein eigenes Beispiel war, als ich diesen Versuch mit besagter Auflage startete: "Der schnelle Fuchs sprang über den faulen Hund." Das kam mir als erstes in den Sinn. Ich zählte die Buchstaben; es waren 39. Weit zu viele. Was ist mit "Ehrlichkeit ist der beste Polizist?" Leider 11 Buchstaben zu viel. Was ist mit: "Es war einmal" u.s.w. Man muss einfach den Gedanken nieder­schreiben und die Buchstaben zählen. Es gibt keinen anderen Weg. Ich könnte Ihnen eine logische Erklärung für diese anwogenden Gedanken geben, und sie mir, wenn sie dieses Experiment versuchten, aber ohne Nutzen. Vielleicht finden sie im ganzen Leben keinen Satz mit neunzehn Buchstaben, aber unser Autor Muhammad (?) machte den — Jackpot "traf ins Schwarze". Wir dürfen nicht vergessen, dass wir annehmen er sei ein Übergenie gewesen. Er fing an:

 

 

BISMIILLAHI AL-RAHMANI AL-RAHIM
IM NAMEN GOTTES
DES ALLERBARMERS UND ALLBARMHERZIGEN

 

Zählen sie die Buchstaben, es sind genau 19x1 = 19 (Fig. 6). Ich habe ihnen das Zählen erleichtert. Bitte prüfen sie die Tatsache, bevor sie zu lesen fortfahren. Wie das? "Zufall" platzt unser materialistischer zweifelnder Freund heraus. Die 5 vorhergehenden Zufälle haben wir also anerkannt und nun stimmen wir mit unserem Freund überein –

 

und sagen, dass dieses mal der erste Zufall passiert ist. Aber ‚‚ sagte Muhammad nicht - "darüber sind neunzehn"? - "Die Neunzehn wird über euch gesetzt" - "Mit der Neunzehn werdet ihr rechnen müssen". Ja, das hat er gesagt, aber Muhammad hat das sicher nicht so buchstäblich in seiner Androhung gemeint, mutmaßt der Ungläubige! Also sagt Muhammad wieder zu sich selbst (?). Das mit dem ersten Satz war zu leicht für mich, ich werde danach trachten, dass jedes Wort meines ersten Satzes, sooft in meinem Buch wiederholt wird, dass die Summe ein Vielfaches von 19 ergibt. Um feststellen zu können, ob unser Autor (?) erfolgreich mit diesem Unterfangen war, mussten wir den Heiligen Qur'an in den Computer eingeben. Wir haben nicht die Zeit und die Geduld, den Qur'an wieder und wieder zu zählen. Lassen Sie uns also den Computerausdruck ansehen. (Fig. 7)

Das erste Wort bedeutet "NAME"  und taucht 19 mal im Qur'an auf (19 x 1) - Wie das? - Der Ungläubige stöhnt "Zufall". Also der zweite in unserer neuen Liste der Zufälle. Ein Zufall in ihrer Liste der Zufälle ist möglich, aber ein zweiter ist unwahrscheinlich. Fragen wir den Computer weiter, wie oft das Wort vorkommt, welches "GOTT" bedeutet. 2.698 ist die rasche Antwort. Nehmen wir unseren Rechner und dividieren durch 19. 2. 698 : 19 = 142 ‚ auf das Komma genau. Wie das? Wieder Zufall? "JA!" sehen Sie, dass es langsam unmöglich wird? Betrachten wir das nächste Wort  bedeutet "DER ERBARMER". Wie oft?

Die Antwort ist 57. (19 x 3 = 57) Wie das? Genau! Es muss ein WUNDER sein. Das nächste Wort  bedeutet "DER BARMHERZIGE" - Wie oft? Die Antwort ist 114, 19x6 = 114). - Wie das? Z u f a l l  ist die monotone nun schon kaum mehr hörbare Antwort. Die zufällige Wahrscheinlichkeit dieser Tatsachen ist jetzt bereits mehr als ein Wunder... Es übersteigt was ein Mensch zu leisten im Stande ist, sogar wenn es Muhammad ist. Das letzte Wort (Fig.7) DER BARMHERZIGE taucht 114 mal auf, die genaue Anzahl der Qur'ankapitel, also für jede Sure ein "DER BARMHERZIGE". Wir müssen nicht genial veranlagt sein, um spätestens jetzt zu erkennen, dass Muhammad, ohne Bildung, Papier und Feder, ohne Rechner und Computer dies alles nicht ausgearbeitet haben kann.

 

 

Aber als Buch von Gott, muss es einen Beweis seiner Echtheit tragen. Jedes echte Schriftstuck trägt das Siegel seines Verfassers. Eine Vorladung oder sonst ein Schreiben vom höchsten Gericht trägt ein unverkennbares Siegel. Ein Pass hat einen Stempel eingeprägt, sodass niemand ein anderes Bild einheften kann. Der Qur'an, um zu beweisen, dass er von Gott stammt, sollte ebenso solch ein Siegel von Gott tragen. Und in der Tat ist es die Formel.

 

IM NAMEN ALLAHS DES ERBARMERS DES BARMHERZIGEN

 

Ob diese Formel, wie hier in einer Zeile geschrieben, oder als Monogramm gesetzt ist, so kann der Stempel aus Holz oder Gummi oder Metall gemacht sein. Für 114 Suren müssen daher 114 Siegel vorhanden sein. Für jedes Kapitel eines. Selbst Menschen die nicht arabisch beherrschen, können dieses Siegel Gottes am Beginn jeder Sure feststellen. Sonderbarerweise fehlt diese Formel am Beginn der 9. Sure (Fig.9). Das schafft ein Problem. Es sind 114 Suren und nur 113 Siegel und 113 ist nicht durch 19 teilbar, doch der Autor geht davon aus - "EUCH MIT 19 RECHNEN ZU MACHEN"

 

 

 

Fig. 8

 

 

Die Schönheit oder der ästethische Wert besteht in der eleganten Lösung eines Problems, sei es durch Akrobatik, Kunstflug oder Sprung - oder durch Mathematik. Schaffe ein Problem und löse es dann. Doch vorerst, wie entstand dieses Problem in der 9. Sure? Sie sehen die 9. Sure ist als die Sure Tauba bekannt, das bedeutet "Reue". Sie ist ein Ultimatum welches den "mushriks" (Götzendiener) gestellt worden war, als sie ein Bündnis, welches sie feierlich mit Muhammad geschlossen gehabt hatten, gebrochen hatten. Beachten sie bitte das Ende des dritten Verses, welches lautet:

UND VERHEISSE DEN GÖTZENDIENERN

EINE SCHMERZLICHE STRAFE

 

Wenn der Herr solch eine schreckliche Warnung ausstößt, führt der Gelehrte an, dann ist es nicht ziemend, das der Vers mit dem wunderbaren und ausgezeichneten Gebet der Milde und Güte beginnen sollte. Es ist ein normaler Vorgang im menschlichem Verhalten, dass, wenn eine Partei einseitig ein Abkommen oder einen Vertrag bricht, die geschädigte Partei sich nicht in Freundlichkeit ergeht, wenn sie eine Warnung oder ein Ultimatum stellt. Man sagt nicht: "Ich habe ein sehr weiches Herz und ich bin ein äußerst nachsich­tiger und geduldiger Mensch ... aber ich drehe dir den Hals um, wenn du mir meine Brieftasche nicht zurückgibst." Eine vernünftige und logische Erklärung, aber sie löst unser Problem nicht: 114 SUREN und 113 BISMILLAHS.

 

Kurz, uns fehlt ein Siegel. Unser Autor (Gott und nicht Muhammad) hat dies nicht übersehen. Sehen Sie wie Er dieses selbstgestellte Problem löst. Wie ein Meister der Mathematik, der ein Problem stellt, nur um uns mit seiner Fähigkeit zu beeindrucken.

 

KAPITEL 7

ES GAB KEINEN MENSCHLICHEN AUTOR

 

Im Kapitel 27 - Sure Al-Naml in Vers 29 (Fig.1O) macht der Autor uns in höchst feinsinniger Weise mit der Geschichte von Salomon dem Weisen und Bilqis, der Königin von Saaba vertraut. Salomon war nicht nur ein Mann des weisen Wortes, sondern auch ein Prophet, der unter der Führung Gottes stand. In dem seinem benachbarten Reich herrschte eine vermögende Königin über ein kultiviertes Volk. Sie und ihre Leute waren aber mushriks - Sonnenanbeter. Aus Mitgefühl schreibt Salomon ihr einen Brief, zum Wohle dieses Volkes! Sie erhält den Brief und schätzt ihn hoch ein, doch wie kann sie die freiwillige Annahme der Einladung Salomons für sie und ihre Leute zu der Religion Gottes erreichen? Sie kennt die Haltung ihrer Untertanen. Wenn einmal die führenden Häupter die Einladung ausgeschlagen haben, so müsste sie Himmel und Erde in Bewegung setzen, um sie wiederum zu einem "ja"zu bewegen. So begibt sie sich zu Hofe und lässt ihre Minister rufen und spricht sie folgendermaßen an:

 

29. "0 IHR HÄUPTER! SEHT‚ ZU MIR WAR EIN EDLER BRIEF GEWORFEN.

30. ER IST VON SALOMON, UND SEHT, ER IST IM NAMEN ALLAHS DES ERBARMERS DES BARMHERZIGEN.

31. ERHEBET EUCH NICHT WIDER MICH, SONDERN KOMMT IN VOLLKOMMENER ERGEBUNG (Unter den Willen Gottes, d.h. als Muslime) ZU MIR.

(Heiliger Qur'an 27:29-31)

 

Durch diesen meisterlichen Streich vollendet unser Autor sein Ziel, die 114 Siegel zu vervollständigen, indem er das "Bismillah" so geschickt in die Mitte dieser Sure einfügte...

Gleichzeitig erfüllt Er weitere Anforderungen in diesen drei Versen!

 

Sure 27                                                                 AL NAML

(Offenbart vor der Hidschra)

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

 

1. Er setzt sein 114 tes Siegel, um für jede Sure des Heiligen Qur'an eines gesetzt zu haben.

2. Weiters erteilt Er den "Herren der Welt" eine Lektion, nicht stolz und hochmütig zu sein. Selbst als Herrscher müssen sie ihre Angelegenheiten durch einvernehmliche Beratung (42:38) regeln und ihre Untertanen sollen sie darauf vorbereiten, die Botschaft anzunehmen.

3. Wenn du schreibst, so schreibe in der Gegenwart deines Herrn "DES ERBARMERS DES BARMHERZIGEN" der all deinen verborgenen Gedanken und Motivationen ein ständiger Zeuge ist.

4. Selbst von einem Herrscher der Erde an einen anderen, wie mächtig der Schreiber auch sei, wie heilig die Botschaft auch ist, in Hinblick auf Gott hat er alle Demut walten zu lassen und -

5. hat der Autor zusätzlich vervollständigt:

 


Fig. 11

 

Ohne dieses eine Siegel in der Mitte des 30. oben angeführten Verses, vermissten wir je ein Wort, wie ein gesamtes Siegel, welches in der 9. Sure fehlt. Können Sie sich einen Bewohner der Wüste vor 1.400 Jahren vorstellen, der ohne Bildung, Papier und Feder, 30 Jahre lang, sich im Gedächtnis an jedes Wort "Allah" ‚ neben all den anderen, die wir gehört haben, erinnern kann? um dann "am 7.Tage zu ruhen", als er herausfand, dass 2.698 ein exaktes Produkt der Multiplikation mit 19? Es sieht so aus, dass dieser Mann, Muhammad, wenn er dazu in der Lage gewesen wäre, nichts anderes im Leben zu tun gehabt und alle Zeit der Ewigkeit zur Verfugung hatte, um seine mathematischen Gleichungen auszuführen. Anderseits war er der beschäftigste Mann der Geschichte. Wir beziehen uns auf die von La Martine angeführten Aufgabenbereiche Muhammads.

Seine heidnischen Zeitgenossen waren seinen Reformen feurige Gegner. Die Juden, Christen und "munafiqun" (Heuchler) aus Medina, waren alle bemüht, ihn und seine Religion zu zerstören. Mehr als beschäftigt, hatte er trotzdem die Muße, diese Zählerei durchzuziehen? Wie leichtgläubig man werden kann! Waren dies alles nur Zufälle?

Bis jetzt haben wir aber die mathematischen Wunder Muhammads (?) Buches bloß gestreift - der Qur'an ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Buch. Als Laie kann ich ihnen ein Dutzend einmalige Eigenschaften dieses Buches von Gott darlegen. Zweifellos wird der Gelehrte Sie auf vieles mehr hinweisen können. Bisher haben wir uns mit dem mathematischen Aspekt beschäftigt. - Lassen sie uns damit fortfahren.

Auf dieser Erde ist der Heilige Qur'an das einzige Buch, in welchem als Beginn bestimmter Kapitel, gewisse Initialen oder "Codebuchstaben"gesetzt wurden. Arabisch werden diese "Muqatta'at" das bedeutet "Abkürzung" genannt. Diese "Initial "oder Codebuchstaben scheinen keine offensichtliche Bedeutung zu haben.

Aus den 28 Buchstaben des arabischen Alphabetes wurden die Hälfte, also genau 14 dazu verwendet und in 14 Kombinationen zusammengestellt. Diese Kombinationen werden in 29 Kapiteln wiederholt. Addieren wir 14 Kombinationen und 14 Buchstaben (Fig.15) und 29 Suren, so erhalten wir als Ergebnis 57. - Das ist 19 x 3. Wie das? Wieder ein Zufall? Ich bitte Sie!

 

Fig. 12

 

Fig. 13

 

Fig. 14

Fig. 15

 

Sehen wir uns Fig.13 noch einmal an und wir werden feststellen, dass dies Kombi­nationen aus, entweder einem, zwei, drei, vier oder fünf Buchstaben bestehen. Zur Untersuchung einer Sure mit nur einem Buchstaben fällt unsere klare Entscheidung auf Sure 68, welche in traditioneller Reihung die Letzte ist, die ein "Initial trägt, obschon sie die erste "Initialsure "ist, die Muhammad offenbart worden ist. Sie trägt den Buchstaben  oder "N" am Beginn der Sure Al-Qalam. Für gelehrte Interpretationen dieser Qur'an Initialen, lesen sie bitte Abdullah Yusuf Alis Kommentare, Anmerkung Nr. 5592. Da wir also die 19 als Schlüssel in unseren Entdeckungen bezüglich der wunderbaren Natur des Qur'ans gefunden haben, warum zählen wir nicht die Anzahl der  "N", welches tatsächlich der erste Buchstabe im Kapitel 68 ist. Die Antwort ist 133. Dividieren wir sie durch 19. Ein Rechner wird sich als sehr brauchbar erweisen. Die Antwort ist 7! 19 x 7 = 133 (Fig.16) Aber bitte nehmen Sie nicht einfach meine Aussage hin, sondern tun Sie sich den Gefallen und zählen Sie selbst. Sie werden eine spirituelle Erheiterung dabei empfinden und keine 5 Minuten dazu benötigen.

Wie ist es zu verstehen, dass die 133  wiederum ein genaues Vielfaches von 19 sind? Nicht will ich Sie mit der Antwort vor den Kopf stoßen.

Wie sie aus Fig.14 ersehen können, gibt es zwei weitere Suren, denen ein einziges Initial vorangestellt worden ist. Sure Qaf Nr. 50 und Sure Sad Nr. 38. Weiters gibt es zwei Suren, die als gemeinsamen Nenner  auf weisen, Sure 50 und 42. Sure 50 beginnt mit einem  und ist auch Qaf benannt (Fig. 17) Sehen sie auch Fig.18, die Sure As Shura (Kapitel 42 trägt eine 5 - Buchstabenkombination, die mit Qaf endet). Addieren wir nun alle  Ha's und  Mim's "und  Ain's und die  Sin's und die  Qaf's, bekommen wir als Gesamtsumme 570 (19 x 30). Wieder hat unser Autor ins Schwarze getroffen. Anstrengendes steht uns noch bevor. Lassen Sie uns mit einem einzigen Buchstaben beschäftigen, dem gemeinsamen Nenner der Sure 42 und 50. Warum sollten wir 5 Pferde gleichzeitig reiten, wenn wir noch nicht einmal eines gezähmt haben.

 

Sura 68                                                                                            AL-QALAM

 

(Offenbart vor der Hidschra)

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

Beim Schreibzeug und bei der Feder und bei dem, was sie schreiben,

Du bist, durch die Gnade deines Herrn, kein Wcihnsinniger.

Und fUr dich ist ganz sicherlich nicht endender Lohn bestimmt.

Und du besitzest ganz sicherlich hohe moralische Eigenschaften.

 

Fig. 16

 

Sura 50                                                                         QAF

 

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

 

QAF: BEIM HOCHERHABENEN QUR'AN!

ABER SIE STAUNEN, DASS ZU IHNEN EIN WARNER GEKOMMEN IST AUS IHRER MITTE:

UND DIE UNGLÄUBIGEN SPRECHEN: "DAS IST EINE WUNDERLICHE SACHE.

WIE, WENN WIR TOT SIND UND ZU STAUB GEWORDEN
(sollen wir wieder zum Leben erweckt werden)? DAS IST EINE WIEDERKEHR VON WEITHER."

"DAS IST EINE WUNDERLICHE SACHE"
(Sure 50: 1-3)

 

 

Zählen sie bloss die s in Sure Qaf Kapitel 50. Sie müssen nicht arabisch können um dies zu tun. Es ist einfach "ein Kopf mit zwei Punkten" können Sie das?

Fig. 17

 

 

Sie werden bemerken, dass wir hier nur mit physikalischen Tatsachen arbeiten, die jeder, der Augen hat und zählen kann, nachzuprüfen in der Lage ist. Dieses WUNDER kann man persönlich untersuchen und bestätigen, dass dieses Buch nicht von einem Menschen gemacht ist. Sie brauchen die arabische Sprache nicht beherrschen, um solch eine Ehrfurcht gebietende Sache zu bezeugen. Keinerlei Vermutungen oder Auslegungen irgendeiner Art sind dabei einbezogen. Suchen sie bloß nach einem  "Kopf mit zwei Punkten" und zählen sie diese "Köpfe". Sure 50 hat 57 (19x3) und Sure 42 hat auch 57 solche Köpfe. Ist dies menschlich oder mechanisch überhaupt möglich? Wir werden den Elektronikrechner später darüber befragen.

Zwischen diesen beiden  Qaf beinhaltenden Suren stehen 114 Qafs! Es ist eine einleuchtende Vermutung, dass Qaf für den Qur'an ‘an steht, so zusagen als Abkürzung. Für jede einzelne Sure des Qur'ans, also ein Qaf. Mit anderen Worten teilt uns der Autor mit, dass jedes Kapitel der Qur'an ist und nichts anderes als der Qur'an. Ein paar Minuten werden sie schon benötigen, um die Qafs einer jeder dieser Suren zu zählen. Doch so werden sie die wunderbare Natur des Qur'ans wirklich erleben. Für die Huffaz - das sind jene die den Qur'an auswendig kennen, gilt - dass sie die Qafs im Kopf zählen müssen und überprüfen, ob sie auf das richtige Ergebnis kommen. Wenn sie wieder und wieder dabei irren, so zählen sie diese mechanisch, sie werden dann feststellen, wie erstaunlich diese Leistung ist. Wenn der Prophet irgendeine dieser Zählungen angestellt hätte, so hätte er dies im Kopf machen müssen, da er weder des Lesens noch Schreibens mächtig war.

 

Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein.                                                                                                               Heiliger Qur'an 7:157

Selbst ein Supergenie stieße auf Schwierigkeiten, solch eine Vorgabe zu erreichen. Nicht so der wirkliche Autor, der seinen üblichen Weg verlässt, bevor noch irgend jemand annehmen möchte, dass dies einfach ein Riesenzufall war, oder dass irgendein "SPIRITUELLER COMPUTER" dies alles ausgeheckt hätte, um uns zu versichern, dass ein übermenschlicher Geist in diese Arbeit verwickelt ist.

 

Fig. 18

 

Nur einmal angenommen, hätte unser Autor die zwei Suren, die das  Qaf beinhalten in seinem Kopf vollendet gehabt (Wenn Muhammad der Autor wäre)‚ dann hätte er alle Qafs zählen müssen und sie durch 19 dividieren und wenn eine gerade Zahl herausge­kommen wäre, dann wäre für ihn die rechte Zeit gekommen, sie seinen Schreibern zu diktieren.

Einmal niedergeschrieben, wäre nichts mehr verändert worden, denn so war es seine Gepflogenheit.

Lassen sie uns sagen, Muhammad (?) war in Sure 42 mit seinen 57 (19x3) Qafs äußerst erfolgreich. Als er aber die Qafs in Sure 50 gezählt hatte, waren es zu seinem Erstaunen nur 58 und diese Zahl ist kein ganzzahliges Vielfaches von 19. Entweder hätte er noch einige Verse hinzu fügen, oder 1 Qaf auslassen müssen, was natürlich leichter gewesen wäre. Aber welches wäre das einfachste gewesen, um ausgelassen zu werden?

Es beginnt die Sure Qaf mit einem Qaf. Es wäre also das Leichteste in der Welt gewesen, das Allererste wegzulassen und sein Problem wäre gelöst gewesen. Aber nein, das ist ja der Haupthinweis in diesem ganzen System, der uns sagt, dass wir die Qur'an - Initialen zählen und dann durch 19 dividieren sollen und dann das ganze mathematische System funktionieren sehen. Wäre eine einzige Sure in den 1.400 Jahren verloren worden, wären die Suren kein Vielfaches von 19 mehr. Und wäre nur ein einziger dieser 14 Buchstaben des arabischen Alphabetes hinzugefügt, weggelassen oder geändert worden, wäre dieses wunderbare, ineinandergreifende System in sich zerfallen und der Qur'an  hätte gleichfalls das Schicksal der religiösen Schriften geteilt, die einer ÜBERARBEITUNG bedurften. Der wirkliche Autor hat Sein Versprechen wahrlich erfüllt.

 

WIR HABEN, OHNE ZWEIFEL, DIESE BOTSCHAFT HERNIEDER GESANDT.

WAHRLICH,  WIR SELBST HABEN DIESE ERMAHNUNG HINABGESANDT, UND SICHERLICH WERDEN WIR IHR HÜTER SEIN.

(Heiliger Qur'an 15:10)

 

In direkter Weise ist der halbe Qur'an durch diese 29 "Initialsuren" in dieses mathematische System mit einbezogen, wie sie aus der Fig. 14 ersehen können. Indirekt ist das ganze Buch Gottes gleicherweise behütet.

Erinnern sie sich an die 2.698 Allah  Worte im Qur'an? Im Schnitt kommt ein  Allah auf zweieinhalb Qur'an -Verse und wäre auch nur ein einziger Satz hinzugefügt oder weggelassen worden und wäre es auch in Allahs Namen geschehen, wäre Allahs eigenes, behütetes System zu Nichts vergangen.

 

ALLAH HU AKBAR

 

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